Potsdam - Alexandrowka und Matrosenstation Kongsnæs
So weit die Füße tragen *grinz*
Es gibt die Tram, es gibt Busse, doch ohne laufen -- geht's nicht.
Meine beiden Töchter leben in Potsdam, kennen sich aus und geben mir den einen oder anderen Tipp.
Schau dir mal das 'Alexandrowka' an. ??? Was ist das überhaupt?
Aus Wiki kurz zusammengefasst:
Es handelte sich um eine Russische Kolonie, erbaut 1826 bis 1827 auf Wunsch Friedrich Wilhelm III. zum Gedenken an seinen verstorbenen Freund
Zar Alexander.
Sie besteht aus insgesamt aus zwölf kleinen Gehöften, einer Kapelle und zwei Aufsichtshäusern.
In der von Lenné entworfenen Gartenanlage befanden sich hunderte von Obstsorten. Davon sind noch 294 Altbäume aus dem Jahr 1827
erhalten.
Das Wegenetz wurde originalgetreu neu bepflanzt und die historische Obstpflanzung vervollständigt.
Zur Kolonie gehört ein kleines Museum. Es wurde 2005 eröffnet und ist ein begehbares Baudenkmal aus dem Jahr 1826.
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Die Matrosenstation Kongsnæs (norwegisch: konge „König“, næs „Landzunge“) ist eine ehemalige Anlegestation für die Wasserfahrzeuge des preußischen Königshauses, die für Lustfahrten auf der Havel genutzt wurden.
Die Gebäudeteile wurden in Norwegen vorfgefertigt und in Potsdam aufgebaut.
2009 hat ein Berliner Schmuckhändler die Häuser samt Grundstück von der Stadt gekauft.
Der gesamte Bereich, 3 Häuser, die Empfangshalle, die Hafenanlage sollen denkmalgerecht saniert und öffentlich zugänglich gemacht werden.
Autor:Dagmar Drexler aus Wesel |
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