Naturschutzjugend am Schwarzen Wasser aktiv

Mühsame Erdarbeiten - Birken und Faiulbaum waren teils schon tief verwurzelt
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Zwölf Mitglieder der Naturschutzjugend Wesel und Hamminkeln fanden sich am letzten Samstag im Naturschutzgebiet Schwarzes Wasser zusammen.
Ziel des wöchentlichen Arbeitseinsatzes war diesmal das „Hausnaturschutzgebiet“ der beiden NAJU-Gruppen. Ziel der Arbeiten ist die Wiederherstellung der Heidelandschaft in ihrer ursprünglichen Gestalt.

Heidelandschaften sind keine eigentliche Naturlandschaft, sondern entstehen durch menschliche Nutzung, etwa durch Beweidung mit Schafen. Solange in der Heidelandschaft am Schwarzen Wasser noch keine dauerhafte Schafbeweidung möglich ist, konzentriert sich die Naturschutzjugend auf die Beseitigung von Baum- und Strauchaufwuchs auf diesen Flächen. Ein Zaun, der das Weidevieh an Ort und Stelle halten soll, ist schon fast fertig gestellt.

Hier wird sich auf Grund des trockenen Bodens eine spezifische Pflanzengesellschaft entwickeln, so wie sich auch angesichts der freien Flächen der Lebensraum für diverse Insektenarten, Reptilien und Amphibien, wie Frösche und Kröten, bilden wird.
Die Arbeiten der Naturschutzjugend im Naturschutzgebiet Schwarzes Wasser geschehen in Absprache mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) als Eigentümer der Flächen und der biologischen Station im Kreis Wesel.

Ein Bericht von Anne Buschmann

Autor:

Uwe Heinrich aus Wesel

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