MyLife: Ramonas Leidenschaft fürs Fotografieren und Entwerfen
Sie fotografiert, sie bearbeitet, sie zeichnet - so steht‘s jedenfalls in ihrem facebook-Profil. Dort präsentiert sich Ramona Bornhoff als kreative Allrounderin. Dort wurde die Lackhausenerin auch auf unsere Serie „MyLife“ aufmerksam und fragte an, ob wir sie und ihre Leidenschaft nicht mal erwähnen könnten? Können wir!
Ramona beantwortet uns einige Fragen und schildert, wie sie zu ihrem Hobby gelangte, das wahrscheinlich auch ihr Beruf werden soll.
"Bei Facebook die Posts von der Serie gesehen!"
Redaktion: Erkläre den Lesern doch bitte mal genau, wie Du auf diese Serie aufmerksam geworden bist!
Ramona: „Ich gehe mit offenen Augen durch das Leben, und so las ich von der tollen Serie im Weseler und im Internet! Da dachte ich mir: Oh wie toll, da würde ich gern dabei sein!“
Redaktion: Wann und wie hast Du zum ersten Mal gemerkt, dass Du kreativer bist als Andere?
Ramona: „Welches kleine Kind malt und kritzelt nicht ständig und unglaublich gern? So auch ich! Mir wurde oft gesagt, dass ich schreiben kann wie ein Drucker druckt, so ordentlich und schön. Ich schreibe sehr gern und versuche immer, dass ein Wort oder Name anders aussieht – kreativ halt, und nicht so langweilig geschrieben.“
Redaktion: Wie entstehen die Ideen in Deinem Kopf?
Ramona: „Wenn ich Lust habe etwas zu schreiben oder zu skizzieren, mache ich das, ohne es vorher zu wissen. Es ist wie ein Instinkt. Ich setze mich vor ein weißes Blatt Papier und bin selbst gespannt, was am Ende dabei rauskommt.“
Redaktion: Auf welche Weise setzt Du Ideen um?
Ramona: „Wenn ich gefragt werde, setze ich mich in einem ruhigen Minütchen vor ein Blatt Papier und skizziere/schreibe einfach drauf los. So entstehen immer neue Ideen. Irgendwie klappt das so am allerbesten.“
Redaktion: Welche Dinge/Ereignisse/Zustände/Beobachtungen inspirieren Dich?
Ramona: „Das Leben mit seinen Höhen und Tiefen, Emotionen und der Stift. Egal was ich sehe, irgendetwas fällt mir zu allem ein und wenn ich Lust habe: Stift und Papier her, bitte!“
Redaktion: Siehst Du dich als ein unbedeutendes Schäfchen in einer riesigen Kreativherde?
Ramona: „Jedes Schäfchen bedeutet etwas. Jeder lernt von jedem und nur so kann man besser werden. Ich denke, jeder holt sich eine Inspiration, die man etwas abwandelt und für sich neu umsetzt.“
Redaktion: Redest Du mit Deinen Freunden über Deine Arbeit/en?
Ramona: „Da ich vieles was ich gezeichnet, geschrieben oder gestaltet habe für meine Freunde gemacht habe, erhalte ich auch einiges an Feedback und freue mich natürlich immer über Lob und Kritik.“
Redaktion: Was tust Du am liebsten, wenn Du nicht arbeitest?
Ramona: „Das ist eine einfache Frage: das Leben genießen. Ich mache vieles sehr gerne und die Zeit, die ich habe, nutze ich für Dinge, die ich mag. Familie, Fotografieren, zeichnen/skizzieren, Tiere, Gartenarbeit, ach, einfach viel zu viel!“
Redaktion: Hattest Du schon mal deinen „dicken Fisch“ am Haken?
Ramona: „Ich absolviere derzeit meine zweite Ausbildung in Düsseldorf, einer absoluten Medienstadt. Hier schwimmen (leider?) viele dicke Fische, aber auch privat bringe ich für Festivals, Bands oder andere Bekannte Layouts aufs Papier. Denn wenn man etwas gern macht, lernt man am meisten.“
Redaktion: Was wäre für Dich die grausamste vorstellbare Zwangs-Einschränkung?
Ramona: „Wahrscheinlich eine Menge, denn wer viel macht und mag, kann eine Menge vermissen. Familie, Freunde, Hobbys – ich möchte nichts missen. Das muss ich auch nicht. Und das ist prima so!“
Redaktion: Bitte vervollständige diesen Satz (mit so vielen Gedanken wie Du willst): „MyLife is: ........“?
Ramona: „… das Produkt und Ergebnis kreativer Menschen, die sich dieses Projekt ausgedacht haben. Es ist immer toll zu sehen, dass Menschen Interesse aneinander haben und es immer weiter geht. Ich erhoffe mir, dass ich ein paar schöne Worte finden konnte, die den einen oder anderen Leser angesprochen haben und er/sie mein Hobby als etwas Neues sieht!“
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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