Minikreisel am Evangelischen Krankenhaus und weitere Umbauprojekte
Seit knapp drei Wochen ist der Minikreisel vor dem Evangelischen Krankenhaus fertiggestellt. Hat der Bau das Evangelische Krankenhaus auch insgesamt 200 000 Euro gekostet, so hat sich die Investition voll gelohnt.
Rainer Rabsahl, Geschäftsführer des Evanglischen Krankenhauses, hat die vorherige Situation noch gut in Erinnerung, der Verkehr vom und zum Gelände des Krankenhauses war „unglücklich, auch für Fußgänger“.
Deren Situation seit Minikreisel beschreibt Michael Blaess vom Team Bauleit- und Verkehrsplanung als „sensationell“, und „wir haben wirklich für alle Verkehrsteilnehmer viel erreicht“. Auch lobt er die „sehr, sehr schöne Beleuchtung. Die hat etwas.“
Die Stadt hat das Bauprojekt begleitet, „es ging fix und gut in nur einem viertel Jahr Bauzeit.“ Gibt es auch mal Rückstausituationen wegen der Ampel zur Schermbecker Landstraße, so „sind diese aber nicht gefährlich oder problematisch“.
Der Minikreisel ist dem steigenden Verkehr, aber auch den steigenden Patientenzahlen geschuldet. Mit Umbaumaßnahmen sind alle Fußgänger, angebunden an den Minikreisel, auch auf dem Krankenhaus Gelände gut geführt. Durch den Umbau des Gebäudetraktes mit der Liegend Anfahrt werden die Patienten nicht mehr durch Fußgänger gestört.
Um weiterhin der wachsenden Patientenzahl gerecht zu werden, wird am Haupteingang ein Personenaufzug von der Park- auf die Eingangshöhe gebaut, voraussichtliche Kosten: 80 000 bis 100 000 Euro, Fertigstellung in der ersten Hälfte des Jahres 2018. Auf dem Parkplatz davor entstehen eine Umfahrt mit Haltebuchten sowie acht behindertengerechte Parkplätze. Insgesamt verfügt das Krankenhaus über 600 Parkplätze
Momentan wird der Hubschrauber Landeplatz nach neuen gesetzlichen Vorgaben für 60 000 bis 80 000 Euro umgebaut, Anfang Dezember können dann wieder Hubschrauber hier landen. Aufs Dach des Neubaus kommt noch ein rot weißer Luftsack als Windrichtungsanzeiger für die Piloten.
Autor:Jutta Kiefer aus Wesel |
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