Mehrgenerationenpark Feldmark – ein Ort für Kontakte und Entspannung
Mit „Frühling, ja du bist’s! Dich hab' ich vernommen!“, begrüßte einst der spätromantische Dichter Eduard Mörike den Frühling. Auch heute freuen wir uns nach der langen recht heftigen Winterzeit auf den Frühling. Wen wundert es, wenn Jung und Alt nach draußen strömen, um die ersten warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Ein Radiosender flüstert uns wiederholt ins Ohr: „Grillzeit ist!“ Die Wanderwege und Parks in Wesel und Umgebung sind voll mit spielenden Kindern und jüngeren und älteren Erwachsenen.
So auch der Dorotheenpark in der Feldmark. Erst jüngst wurde er als Mehrgenerationenpark modelliert. Er ist ein Ort für soziale Kontakte und soll zur Entspannung anhalten. Es ist ja bekannt, dass Groß und Klein überaus kreative Geschöpfe sind. Da wird ein Bouleplatz, der so schön eingezäunt ist, von Kindern schon mal zum Fußballfeld erklärt und Sitzmöglichkeiten zum Balancierweg. Und ein paar Jugendliche werden zu wahren Tunichtguten, weil sie glauben, ihren Freunden und Freundinnen etwas beweisen zu müssen. Was für einige Ideenreich ist, halten andere für ein Ärgernis.
Um solchen, sicher noch zunehmenden, Kümmernissen begegnen zu können, böte sich die Einrichtung eines Runden Tisches an, an dem Kindergärten, Schulen, Senioreneinrichtungen, Vereine und Gruppen teilnehmen könnten. Vielleicht kann sich daraus eine Patenschaft für den Mehrgenerationenpark bilden.
Interessierte können sich hier bei lokalkompass melden oder laut Pressebericht an den Seniorenbeirat der Stadt Wesel unter Telnr. 203-2792 oder 3008514 wenden.
Autor:Neithard Kuhrke aus Wesel |
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