Lioba Albus mittelköttert sich durch die Eselorden-Verleihung und gewinnt 1000 Weseler Herzen
Die Weseler Eselorden-Verleihung war gespickt mit viel Tanz, jeder Menge jecke Tön - und natürlich mit dem besonderen Charisma der neuen Eselordenträgerin Mia Mittelkötter alias Lioba Albus. Die Kabarettistin bewies, dass es nicht unbedingt einer
kernigen Büttenrede bedarf, um dem Publikum einzuheizen.
So drosch sie während ihres Auftritts in bekannter Mittelkötter-Manier besonders
auf das männliche Geschlecht ein – zum Wohlgefallen der mehr als 1000 Jecken im Saal. Zudem machte die frisch gebackene Eselordenträgerin auf dem bunt bemalten Weseler Esel eine sichtlich gute Figur, als sie den begehrten Orden aus den Händen der Bürgermeisterin Ulrike Westkamp entgegen nahm.
Für den Eselorden „empfohlen“ hatte sich Mittelkötter, weil sie eine ganz besondere Beziehung zu den klugen Grautieren pflege. Denn ihre natürliche Schönheit wurde Mia Mittelkötter nicht nur in die Wiege gelegt. Das Mädchen vom Lande badete schon von Kindesbeinen an, wie einst Kleopatra, in Eselmilch und tut dies bis heute. Diese Besinnung zurück begrüßen die Niederrheiner außerordentlich, insbesondere, wenn das Würdentier der Stadt, der Esel, dabei eine so zentrale Rolle spielt.
Bei der turbulenten Sitzung überzeugten die auch über die Grenzen Wesels hinaus
bekannten „Tanzwiesel“. Das etwas weiter angereiste Tanzcorps der Westerwaldsterne Blau-Weiß Uckerath e.V. punktete besonders mit akrobatischen Showeinlagen beim Publikum. Um den tänzerischen Nachwuchs müssen sich die Weseler Karnevalisten keine Sorgen machen. Das belegten eindrucksvoll die Tanzvorführungen der Tanzwieselchen sowie Kolpingfamilie.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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