"Fall Betuwe": Forderungen erreichen DB-Hauptsitz
Mitglieder der Blumenkamper Vielfalt übergaben in Berlin der Deutschen Bahn AG Forderungen nach effektivem Lärmschutz und maximaler Streckensicherheit an der Betuwe-Linie.
Impulsgeber hierfür war die großen Resonanz bei der jüngsten Fackelwanderung und Kundgebung gewesen, woraufhin sich die Blumenkamper Vielfalt entschloss, die Geschehnisse der letzten Wochen zusammen zu fassen. Zentrales Thema der 25-Seitigen Ausarbeitung war die fehlende Lärmschutzwand zwischen der neuen Haltestelle Feldmark, am Hessenweg und dem Möwenweg in Blumenkamp.
„Es ist schon bezeichnend, dass die Deutschen Bahn AG, Geld genug hat, um die DB-Hauptverwaltung am Potsdamer Platz, am Wochenende ab 14 Uhr komplett zu beleuchten, aber eine 400 Meter lange Lärmschutzwand anscheinend zu viel Geld verschlingt“, so Christian Herbers.
Jürgen Sicking: „Wir hoffen, dass sich die Reise nach Berlin ein wenig gelohnt hat und mit unserer Aktion nun ein wenig Bewegung in die Angelegenheit kommt“ und bemerkte weiter „Es ist schon traurig, dass so ein weltmännisches Unternehmen nicht mal über einen Briefkasten verfügt und das Personal, dass den Brief entgegen nahm an Unfreundlichkeit wohl nicht mehr zu überbieten sein dürfte.“
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Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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