Elternarbeitskreis KDR - noch jung, aber sehr erfolgreich
Wenn sich der Elternarbeitskreis der Konrad Duden Realschule trifft, kommen viele Themen und Ideen auf den Tisch. Im Herbst 2010 von den Lehrerinnen Heike Böker-Heinemann und Ursula Kirk ins Leben gerufen, gehören ihm inzwischen 15 Elternteile an.
Sie treffen sich achtmal im Jahr. Auf einer anderen als der sonst üblichen Ebene einer Eltern-Lehrer-Begegnung versuchen sie Ideen umzusetzen, Lösungen bei Problemen zu finden. So entstand eine Hausaufgaben-Betreuung für die Klassen fünf bis sieben, unter anderen von Manuela Ostwald-John beaufsichtigt, oder letztes Jahr eine Sanitäts-AG. Inzwischen gibt es einen Lese-Mentoren- Dienst, pro Einheit mit maximal zwei Schülern, intensive Betreuung ist wichtig dabei.
Nach Ostern wird es eine Fahrrad AG geben, ehrenamtlich durchgeführt von zwei ehemaligen Polizisten. Es wird alles ums und am Fahrrad vermittelt – Regeln im Straßenverkehr und Reparaturen selbst durchführen. Demnächst kann an zwei Wochenenden bei Monika Wewer der Babysitter-Führerschein erworben werden. Mit ihrer Teilnahme am Arbeitskreis will Gabi Besser „die Realschulen und insbesondere die KDR stärken“.
Für Ralf Hoffmann soll „die Schule attraktiver werden, nicht nur lernen, sondern auch die Schule erleben. Die Schüler sollen lernen, für sich selbst und andere Verantwortung zu übernehmen. Und sie sollen sich mit ihrer Schule identifizieren können.“ Bisher wurden alle Ideen erfolgreich umgesetzt und alle interessierten Eltern sind eingeladen, vorbeizuschauen und mitzumachen.
Autor:Jutta Kiefer aus Wesel |
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