Wesel unterliegt dem Bundesliganachwuchs aus Essen am Ende deutlich mit 71-35

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hochgeladen von Marcus Humm

Das Spiel ETB – WTV ist für beide Mannschaften ein richtungsweisendes. Während Schwarz Weiß Essen bislang alle Partien gegen stärkere Mannschaften verloren hat, wurden dem WTV im letzten Heimspiel gegen Barmen die Grenzen aufgezeigt. Der Sieger dieser Partie wird sicherlich am Ende der Saison im Mittelfeld landen.

Voll motiviert und mit einem großen Kader startete der WTV nach Essen. In den ersten Minuten gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten eine Vielzahl an guten Möglichkeiten, doch es fiel selten ein Korb. So stand es nach sieben Minuten 6-7. Die folgenden Minuten waren die Besten aus Weseler Sicht. Mit gutem Zusammenspiel, intensiver Defense und tollen Einzelaktionen konnte man einen kleinen Vorsprung zum 18-13 nach 12 Minuten erarbeiten. Doch dann geriet der Spielfluss völlig durcheinander. Die eingewechselten Spieler konnten das Anfangsniveau nicht halten und Essen nutzte diese Phase zu einem 15-0 run. Zur Halbzeit lag man mit 28-20 hinten. Nach der Halbzeit sollte dementsprechend wieder intensiver verteidigt werden und der Zug zum Korb verstärkt werden. Doch leider war die Korbausbeute in den Anfangsminuten desolat und der Rückstand vergrößerte sich spürbar. Bei einigen Spielern machte sich Resignation und damit auch Unkonzentriertheiten bemerkbar, sodass Essen spielentscheidend auf 51-27 davonzog. Da das Spiel bereits entschieden war, konnte im letzten Viertel jeder noch einmal viele Spielminuten bekommen. Am Ende gewinnt Essen auch in dieser Höhe verdient mit 71-35.

Wesel muss in den kommenden Spielen deutlich intensiver Verteidigen und die einfachen Fehler in der Offense in den Griff bekommen. Ansonsten werden in den nächsten Spielen weitere Niederlagen folgen.

Es spielten: Kerem Kanbir (1 Punkt), Jason König (2 Punkte), Renick Bettinger (2 Punkte), Paul Pasternak (1 Punkt), Riccardo Füllbrunn (6 Punkte), Jonas Humm (17 Punkte), Jan Schroer (2 Punkte), Max Overkamp, Jakob van Bebber und Jonas Brömmekamp (4 Punkte)