Ausbildung für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund
Kreissportbund Wesel bildet "Integrative Sporthelfer" aus
Erstmals findet in den Osterferien 2019 eine integrative Sporthelferausbildung statt. Jugendliche mit Migrations- und Fluchthintergrund und Einheimische gehen gemeinsam den ersten Schritt in die Vereinsarbeit.
Wichtige Stütze in Sportvereinen
Sporthelfer assistieren Übungsleitern und Trainern. Sie planen und führen gemeinsam mit einem Übungsleiter Bewegungsangebote durch. Zusätzlich helfen sie bei Aktivitäten außerhalb des Sportbetriebs, wie bei Fahrten und Festen. Sporthelfer sind deshalb eine wichtige Stütze in den Sportvereinen.
Sporthelferausbildung und Ziele
Die Sporthelferausbildung findet vom 13. bis 18. April 2019 im Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck statt und am 29. und 30. Juni 2019 in Ginderich. Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahre. Anmeldungen werden im Patenschaftssystem angenommen. Die jungen Geflüchteten haben somit während der Ausbildung eine Bezugsperson aus ihrem Verein vor Ort.
Mit der Ausbildung stehen zwei Ziele im Vordergrund. Zum einen: "Den Sportvereinen bei der gezielten Qualifizierung und Motivation junger Menschen unter die Arme zu greifen." und zum anderen "die Integration geflüchteter Menschen in den Sportverein und damit letztlich in die Gesellschaft zu fördern.", heißt es in der Ankündigung des Kreissportbundes Wesel.
Kosten und Erste-Hilfe-Lehrgang
Teilnehmerbeitrag für die Ausbildung: 49 Euro pro Person. Die Kosten beinhalten Unterkunft, Verpflegung, Lehrgang und Abendprogramm während der Zeit in Hinsbeck sowie das Lehrgangsprogramm in Ginderich. Zusätzlich organisiert der Kreissportbund Wesel einen Erste-Hilfe-Lehrgang im Rahmen des Aufenthalts in Hinsbeck.
Anmeldung bis 31. März
Interessierte können sich bis Sonntag, 31. März, beim Kreissportbund Wesel anmelden.
Ansprechpartnerin für Rückfragen ist Miriam Matthiesen, Telefon 0281/3009493 oder E-Mail: miriam.matthiesen@ksb-wesel.de
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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