Kreismeisterschaften im 9-Ball der Senioren: Jim Hendrik Meininghaus als Vizemeister und Reiner Köster als Sechster für Landesmeisterschaften qualifiziert

Die vier besten Senioren des Sportkreises Nordwest im 9-Ball von links nach rechts in der Reihenfolge ihrer Platzierungen: Tomasz Jablonski (SG Münster), Jim Hendrik Meininghaus (1. PBSC Wesel), Andreas Moses (BSC Joker Neukirchen-Vluyn) und Dirk Kozianka (BC Oberhausen).
  • Die vier besten Senioren des Sportkreises Nordwest im 9-Ball von links nach rechts in der Reihenfolge ihrer Platzierungen: Tomasz Jablonski (SG Münster), Jim Hendrik Meininghaus (1. PBSC Wesel), Andreas Moses (BSC Joker Neukirchen-Vluyn) und Dirk Kozianka (BC Oberhausen).
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Am vergangenen Sonntag trugen die Senioren des Sportkreises Nordwest ihre Kreismeisterschaften in der Disziplin 9-Ball aus, bei der unter den insgesamt 29 Teilnehmern auch fünf Akteure des 1.PBSC Wesel am Start waren. Dabei konnte sich Jim Hendrik Meininghaus vom 1.PBSC Wesel den Titel des Vizemeisters sichern und qualifizierte sich damit ebenso für die Landesmeisterschaften wie Reiner Köster, der in der Endabrechnung den sechsten Platz belegte.

Bei den Meisterschaften der Senioren des Sportkreises Nordwest in der Disziplin 9-Ball, die am vergangenen Sonntag im heimischen Vereinsheim ausgetragen wurden, wurde in der üblichen Weise nach dem sogenannten Doppel-K.O.-System mit Gewinner- und Verliererrunde gespielt, wobei das Ausspielziel zunächst bei fünf und ab dem Viertelfinale bei sechs Gewinnspielen lag, wobei dieses ab dem Halbfinale auf Einigung auch verkürzt werden konnte. Dabei traf Jim Hendrik Meininghaus in der ersten Runde zunächst auf Dirk Gerritzen von The Breakers Oberhausen, den er mit 5:3 schlagen konnte. Deutlicher war das Ergebnis dann in der nächsten Runde, in der er gegen Klaus Kühnlenz vom BC Oberhausen mit 5:2 die Oberhand behielt. Umso enttäuschender war deshalb für ihn dann das Ergebnis in der nächsten Runde, als er sich Van Tien Nguyen von der SG Borken überraschend deutlich mit 2:5 geschlagen geben und in die Verliererrunde musste. In dieser hielt er sich dann allerdings gegen Jürgen Koch vom BSC Joker Neukirchen-Vluyn schadlos und gewann am Ende sehr deutlich mit 5:1, womit er sich den Einzug ins Viertelfinale sicherte. In diesem war dann mit Thomas Walter ein weiterer Spieler von der SG Borken sein Gegner und in einer äußerst knappen Begegnung konnte er sich am Ende mit 6:5 durchsetzen. Überraschend deutlich war dann sein Erfolg im anschließenden verkürzten Halbfinale, in dem er Andreas Moses vom BSC Joker Neukirchen-Vluyn glatt mit 3:0 schlagen konnte und damit ins Finale einzog. In diesem zog er dann jedoch gegen Tomasz Jablonski von der SG Münster deutlich den Kürzeren und musste sich letztendlich mit 3:6 geschlagen geben. Zufrieden sein konnte am Ende auch Reiner Köster, der nach einem Freilos in der ersten Runde in seiner ersten Begegnung gleich auf den späteren Sieger Tomasz Jablonski traf und unterlag gegen diesen deutlich mit 1:5. So musste er sich durch fast die komplette Verliererrunde kämpfen, was ihm jedoch mit drei deutlichen Siegen auch eindrucksvoll gelang. Im Viertelfinale traf er dann auf Dirk Kozianka vom BC Oberhausen und unterlag hier wiederum recht deutlich mit 3:6. Nun ging es darum, in der anschließenden Platzierungsrunde einen der begehrten sechs Startplätze für die Landesmeisterschaften zu ergattern, wobei er in der Ausscheidungsrunde ausgerechnet auf seinen Vereinskollegen Michael Ohlig traf und diesen mit einem 6:3 Sieg aus eben diesen Plätzen herauswarf. Im anschließenden verkürzten Spiel um Platz Fünf musste er sich dann jedoch Van Tien Nguyen mit 1:3 geschlagen geben und belegte damit am Ende den sechsten Rang. Etwas weniger erfolgreich verlief das Turnier hingegen für den schon erwähnten Michael Ohlig, der zwar nach drei Siegen ungeschlagen das Viertelfinale erreichte, dort jedoch ausgerechnet auf Tomasz Jablonski traf, gegen den er letztendlich chancenlos war und mit 0:6 unterlag. Nach der bereits erwähnten Niederlage gegen Reiner Köster belegte er in der Endabrechnung den siebten Platz, womit er die Teilnahme an den Landesmeisterschaften knapp verpasste. Enttäuscht war am Ende auch Martin Rosenau, der mit zwei Siegen zunächst ebenfalls vielversprechend in das Turnier gestartet war, bevor er durch zwei Niederlagen ausgerechnet gegen seine beiden Vereinskameraden Michael Ohlig und Reiner Köster aus dem Wettbewerb geworfen wurde und am Ende auf dem zwölften Platz landete. Noch schlechter lief es für Friedrich Frickel, der gleich zum Auftakt auf Dirk Kozianka traf und dort deutlich mit 1:5 unterlag. In der Verliererrunde konnte er zwar zunächst seine ersten beiden Spiele gewinnen, musste dann jedoch nach einer weiteren klaren Niederlage gegen Jürgen Koch seine Queues einpacken und belegte in der Endabrechnung schließlich den fünfzehnten Platz.

Autor:

Markus Sadowski aus Wesel

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