HADI-Team beim Fisherman`s Fried-StrongmanRun am Nürburgring

- v.L. Norbert Oslislo, Sabine Röser, Ralf Schneiders, Volker Dickmann, Harald und Franziska Welz, Christopher Kloß
- hochgeladen von Dieter Kloß
„Sind wir zu stark bist Du zu schwach“
Unter diesem Motto fand auch der diesjährige Fisherman´s Friend-StrongmanRun statt. In diesem Jahr hatte man sich die „Grüne Hölle“, den Nürburgring als Austragungsort ausgesucht. 20.000 Zuschauer feuerten die 8.890 Starter an der 9,5 Kilometer langen Strecke an die mit 14 Hindernissen bestückt war. Jeder Teilnehmer musste diesen Kurs zweimal durchlaufen. Die Hindernisse hatten es in sich. Es mussten Schlammbäder, Wasserrutschen, aufgetürmte Wände aus Strohballen und Reifenstapel überwunden werden. Die Naturlaufstrecke hatte dabei noch ihr eigenes „Eifelprofil“. Steile Böschungen waren erst hoch und dann auch wieder runter zu laufen.
Dieser Herausforderung stellte sich ein siebenköpfiges HADI-Team aus Wesel. Sabine Röser und Ralf Schneiders waren dabei Wiederholungstäter. Sie hatten diesen Wettbewerb im vergangenen Jahr in Weeze schon einmal erfolgreich abgeschlossen.
Newcomer auf der Strecke waren Franziska und Harald Welz, Christopher Kloß, Norbert Oslislo und Volker Dickmann. Das Team reiste einen Tag vor der Veranstaltung an und wurde begleitet von Ingrid Dickmann und Claudia Heuser, die auch die Unterkunft gebucht hatte. Am Anreisetag wurden die Startunterlagen am Ring abgeholt und ein bisschen Wettkampffeeling genossen. Leider war eine Streckenbegehung nicht möglich. Nach einer unruhigen Nacht, kam beim gemeinsamen Frühstück doch die Frage auf, was erwartet uns da heute.
Start war um 12 Uhr, High Noon! Beim ersten Hindernis gleich Stau – DOUBLE TROUBLE- der Schicksalsberg. Ralf nahm den Wettkampf zu wörtlich – mit dem Kopf durch die Wand. Direkt in der ersten Runde am vierten Hindernis prüfte er per Kopf die Stabilität des Materials. Folge war eine fast 10 cm lange Platzwunde, die im Krankenhaus versorgt werden musste. Er konnte aber mit dem Team dann wieder die Heimreise antreten. Alle Finisher waren mit ihrer Leistung zufrieden und werden vielleicht im nächsten Jahr wieder dabei sein wenn es wieder heißt, „Sind wir zu stark bist Du zu schwach“
Ergebnisse: 19,5 km/ 28 Hindernisse
Christopher Kloß M/W 1500 2:27:00 std
Harald Welz M/W 2031 2:34:02 std
Norbert Oslislo M/W 3631 2:49:59 std
Sabine Roeser M/W 281 2:59:10 std
Franziska Welz M/W 282 2:59:11 std
Volker Dickmann M/W 5460 3:10:06 std
Autor:Dieter Kloß aus Wesel |
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