Ein Besuch bei Hakim's Gym - wo Sportfachleute sich mit Sinn und Verstand um die Jugend kümmern

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„Ein Leben ohne meinen Sport kann ich mir nicht vorstellen“, erklärt Abdelhakim Atanjaoui, Inhaber von „Tiger Sports Gym“.

„Diese Leidenschaft will ich an Jugendliche weiter geben, weil sie eine positive Auswirkung auf das Sozialverhalten hat“. Der gebürtige Marokkaner lebt seit 1980 in Deutschland und hat 1986 seine Sportlaufbahn begonnen.

Die erste Leidenschaft war Taekwon-Do.

Diese Kampfsportart wird zu 90 Prozent mit den Füßen und zu 10 Prozent mit den Fäusten ausgeführt. Hier kommt es auf Schnelligkeit an und der Kampf ist ein „Tanz“. Hier hat der Meister den 5. Dan erreicht.

Der nächste Schritt war Kickboxen.

Ein fester Stand ist hier besonders wichtig. Kickboxen ist, ebenso wie Taekwon-Do, eine Vollkontakt-Kampfsportart. Sie wird zu 50 Prozent mit den Beinen und zu 50 Prozent mit den Fäusten ausgeübt.

Zu guter Letzt wurde Hapkido ausgeübt.

Das ist eine Selbstverteidigung, die mit den Kräften des Gegners arbeitet. Dabei sind Fallübungen von großer Wichtigkeit.
In den beiden letzten Kampfsportarten ist der 2. Dan erreicht. Der Inhaber der Trainerlizenz A darf nicht nur im Amateurlager, sondern auch im Profisport ausbilden.

Über 100 erfolgreiche Wettkämpfe waren zum Teil auch recht schmerzhaft. Ein Kreuzbandriss, drei gebrochene Nasenbeine, ein Ellenbogenbruch, ein geplatztes Trommelfell und ein Kapselriss am Finger sind die weniger angenehmen Erinnerungen an eine erfolgreiche Sportlerlaufbahn.

Zum Schluss betont der Sportler: “Diese Kampfsportarten erfordern sehr viel Ausdauer, Disziplin und Selbstbeherrschung. Mein großes Anliegen ist, dadurch das Sozialverhalten von Jugendlichen in positive Bahnen zu lenken.“

Autor:

Peter Siebertz aus Wesel

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