KFZ-Geschichten und Fotos aus den 50er und 60er Jahren gesucht

„Wunder aus Trümmern“: Ihre ganz persönlichen Erinnerungen an die Zeit der Wiederaufbaus

Die wirtschaftliche Entwicklung einer zerstörten Stadt. So lautet der Titel der Ausstellung und des Rahmenprogramms vom 8. September bis zum 15. Dezember. Damit will sie Stadt Wesel an die Jahre des Wiederaufbaus nach der totalen Zerstörung im 2. Weltkrieg erinnern.

In einem Vortrag am 24. Oktober beschäftigen sich Dirk Unsenos und Dr. Heinzgerd Schott mit einem speziellen Thema des Wiederaufbaus: Wie wurden die Menschen damals in Wesel wieder mobil?Dazu suchen die Initiatoren noch Fotos und Geschichten von denen, die es erlebt haben. Aber auch Jüngere, die noch alten Fotoalben von damals besitzen und Geschichten von Großeltern oder Eltern kennen, dürfen sich gern melden.

Heute ersticken wir manchmal im Stau, verzweifeln bei der Parkplatzsuche, ärgern uns über lästige Ampelphasen. Aber damals war das alles ganz anders! Der erste fahrbare Untersatz war der ganze Stolz. Wer ein Motorrad oder Auto hatte, der war wieder wer. Und deshalb möchten die beiden Ideengeber gern wissen:
War das erste Auto, Moped oder Motorrad neu oder alt? Wo haben Sie es gekauft? Was hat es gekostet? Wo haben Sie in Wesel in den Nachkriegsjahren getankt? Wo gab es Ampeln? War Parken ein Problem? Wohin sind Sie zu Verwandten oder in Urlaub gefahren? Erinnern Sie sich auch an Pannen? Welche Erinnerungen haben Sie an Busse, Buslinien oder die Straßenbahn in Wesel?

Bitte schreiben Sie Ihre Erinnerungen oder kleine Geschichten über sich selbst und Ihre Fahrzeuge aus den 50er oder 60er Jahren! Bitte schicken Sie Fotos mit Ihren Fahrzeugen (und Ihnen?). Besonders passend sind Weseler Kennzeichen oder Weseler Hintergrund. Haben Sie auch Geschichten oder Fotos von der Weseler Straßenbahn oder Weseler Bussen oder Weseler LKWs?

Dirk Unsenos und Heinzgerd Schott freuen sich auf potenzielle Einsendungen. Denn am Donnerstag,  24. Oktober, um 19 Uhr in der Galerie im Centrum in der Ritterstraße 12-14, geht es in ihrem Vortrag um persönliche Geschichten, um eindrucksvolle Fotos und die (Wieder-)Erweckung von Erinnerungen an die Mobilitätsjahre, als es nach der Zerstörung in Wesel wieder aufwärts ging.

Fotos und Geschichten schicken Sie bitte entweder per Mail an: du@isis-ic.com oder per Post an: Dr. Heinzgerd Schott, Schwanenhoftstr.13, 46487 Wesel. Alle Fotos oder Unterlagen werden lediglich eingescannt. Die Originale erhalten Sie selbstverständlich per Post zurück. Bitte Absender nicht vergessen.