Leserbrief zu einem Schulbus-Erlebnis
Über das willkürliche Verhalten eines Busfahrers
Die Busfahrer/innen diverser Transportbetriebe stehen seit geraumer Zeit unter Druck, weil die jeweiligen Unternehmen mit einer hohen, coronabedingten Personalausfallquote zu kämpfen haben. Die Folgen sind vielschichtig und bringen unangenehme Konsequenzen mit sich. Jedenfalls, wenn man dem hier veröffentlichten Leserbrief Glauben schenken will ...
Darin heißt es: Nach einem Gespräch mit meinem Kind gestern Abend ist mir zu Ohren gekommen, dass der Busfahrer, der die Linie SB21 am Morgen des 14. September um 7 Uhr Richtung Wesel, gefahren ist, die Kinder während der Busfahrt mehrfach laut angegangen sei. Meine Tochter hat das Wort "angeschrien" benutzt. Weiterhin hat er - nach Aussage mehrerer Kinder - den Kindern die Bustür, im hinteren Bereich, vor der Nase geschlossen. Die Kinder musste nach vorne rennen und die Türe wurde erst nach Klopfen der Kinder wieder geöffnet. Und als wenn der gute Herr damit noch nicht fertig gewesen wäre, hat er die Schüler für das Schulzentrum Mitte nicht dort aussteigen lassen, sondern sämtliche Schüler an der Haltestelle "Post" aus dem Bus gelassen
Nach dem unmöglichen Verhalten am gestrigen Tag hat der Beamte/Angestellte es heute nicht einmal für nötig befunden, die Schulkinder in den Bus zu lassen, geschweige denn, diesen an der Bushaltestelle zum stehen zu bringen und die Kinder zu informieren. Laut Aussage der Schulkinder hat er den Bus nur kurz verlangsamt und ist dann ohne anzuhalten weitergefahren.
Möglicherweise besteht ein Interesse Ihrerseits diesen Fall öffentlich zu machen und diesen Missstand aufzuklären.
Mit freundlichen Grüßen
Miriam Bongers
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.