Sommertouren rund um Wesel mit dem Kirchenkreis Wesel
Stand-up-Paddeln, Actionbounds, Bogenschießen und eine Schlauchboottour auf der Lippe
"Aufstecken und Frust, weil die Jugendarbeit bei uns nicht so stattfinden kann, wie gewohnt ist keine Option für die Kinder- und Jugendarbeit im Kirchenkreis Wesel. Deshalb haben wir ein Projekt erarbeitet, welches für viele Kids eine gute Alternative für den in diesem Jahr ausfallenden Urlaub sein kann." Das meint Michaela Leyedecker, synodale Jugendreferentin im Kirchenkreis Wesel.
Während Erwachsene wieder in Restaurants, Biergärten und Fitnessclubs gehen können, dürfen Kids wieder in die Schule. Jetzt stehen die Sommerferien an. Michaele Leyendecker: "Aus Vernunftgründen haben wir viel abgesagt, uns dann aber aufgerafft und motiviert umgeplant. Denn dies kann nicht alles sein und wir sind der festen Überzeugung, dass die Kids Urlaub verdient haben. Deshalb haben wir ein verantwortbares, spannendes und vor allen Dingen jugendgemäßes Konzept ausgearbeitet, die Tour de Wesel. Natürlich werden dabei alle Corona-Schutzrichtlinien eingehalten. Aerosole haben hier
„Ferienfreizeit“, bleiben aber in der Region. Sieben Tage in unserem spannenden Kirchenkreis Wesel, mit dem Fahrrad als natürlichem Abstandshalter. Auf dem Weg oder an den Haltepunkten haben wir aktionsreiche Angebote vorbereitet, vom Stand-up-paddeln, über Surfen, Actionbounds, Eselreiten, Bogenschießen und eine Schlauchboottour auf der Lippe, bis nach Wesel.
Wir machen Halt an Badeseen, um mal eben ins Wasser zu springen und werden auch mal an einem Museum stoppen. Zunächst hatten wir geplant, auf Campingplätzen zu übernachten. Leider hatten die Campingplätze aber noch nicht den Mut Gruppen aufzunehmen. Deshalb sind Alternativen gefragt. Unsere Kirchengemeinden verfügen oft über große Wiesengrundstücke. Hier haben wir einfach nachgefragt und so können wir dort unsere Zelte aufschlagen. Der eine oder die andere Pfarrer*in gibt nicht nur die Kirchwiese frei, sondern lädt gleich zum Grillen oder zum Picknick ein. So lernen junge Menschen unsere Kirche auch noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Luxus sieht natürlich anders aus, es wird eher rustikal. Aber mit Solarduschen und Duschzelt helfen wir uns in Ermangelung von Duschen aus. Nur in Xanten, dem einzigen Ziel auf der anderen Rheinseite, werden wir nicht Outdoor übernachten. Wir haben in der Jugendherberge noch einige Restbetten ergattern können.
Wir starten in Drevenack, fahren über Hünxe nach Wesel und nach Blumenkamp, wir übernachten in Haldern (Rees), radeln nach Xanten, anschließend geht’s kurz hoch nach Isselburg , um dann über Hamminkeln, Marienthal, dem Lühlerheim nach Damm zu radeln. Hier schlafen wir direkt zwei mal. Dann geht’s nach Schermbeck Bricht, von dort aus zurück mit dem Schlauchboot nach Wesel.
Jugendarbeit ist #zukunftsrelevant und die Zukunft der Kinder und Jugendlichen, ist unser Job….Diesen machen wir von Herzen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie über die Aktion berichten würden. Kommen Sie uns besuchen, fragen Sie nach…, es lohnt sich!"
Wer mitmachen möchte, erhält Infos bei Jugendreferentin Michaela Leyendecker (Telefon 0281/319 291 07).
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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