Abschied nach knapp 30 Dienstjahren
Liebe Leute, man sieht sich bestimmt irgendwo!
Wie verabschiedet man sich standesgemäß von seiner Leserschaft? Die Frage stellte ich mir einige Wochen lang. Es soll ja nicht zu pathetisch klingen - und auch nicht abgegriffen. Ob mir das gelingt, entscheiden allein Sie, liebe Leserinnen und Leser!
Als ich im Frühsommer 1994 die Zusage für diese Stelle erhielt, da war ich glücklich. Sechs Jahre jobben als freier Mitarbeiter einer Tageszeitung und zwei Jahre Volontariat hatten sich gelohnt. Ich durfte bei der Westdeutschen Verlags- und Werbegesellschaft, der Vorgängerin der Funke Wochenblätter, als Redakteur arbeiten. In einem der schönsten Berufe der Welt.
Jetzt endet diese tolle wie arbeitsreiche Zeit, in der ich viele interessante Menschen kennenlernen durfte. Ebenso einige Langweiler und unerträgliche Wichtigtuer. Aber so ist das Leben eben: Schwarz und Weiß prägen die Szenerie. Und obwohl ich Schwarz eigentlich lieber mag, bin ich mir sehr sicher, dass meine Zeit weiß weitergeht.
Die Medienwelt in ihrer Printversion (und ebenso digital) lasse ich definitiv hinter mir. Eines kann ich Ihnen sagen: Es gibt so viel Spannendes zu lernen und zu erleben, da muss und werde ich zugreifen! Und noch etwas: Ich werde Sie vermissen! Wir sehen uns bestimmt bald irgendwo zwischen Holland und dem Pott. Dann erzähle ich Ihnen vielleicht mehr.
Gruß, dibo
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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