Römische Bäder Potsdam
Der Butt

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Friedrich Wilhelm IV. gab sich wegen seiner Statur selbstironisch
den Spitznamen Butt.
In Anspielung auf diesen Spitznamen versah Christian Daniel Rauch um 1830
den Brunnen am Eingang der römischen Bäder mit einem Butt aus Zink,
der das Wasser in die Schale einer Mördermuschel spuckt.

Eines vorweg:
In den Römischen Bädern,
- erbaut zwischen 1829 und 1841 von Schinkel
und seinem Schüler Persius -

wurde nie gebadet.

In unmittelbarer Nähe zu Schloss Charlottenhof liegt,
eingefügt in Lennés Landschaftspark,
die Gebäudegruppe der "Römischen Bäder".
Das Ensemble spiegelte in besonderer Weise
die „Italiensehnsucht“ des Bauherrn,
Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861), wider.

Viel Freude mit meiner kleinen Galerie.
Bleibt gesund!

Autor:

Dagmar Drexler aus Wesel

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