MAGISCHES KAPPADOKIEN
Das Märchenland in der Türkei
Die Vulkanlandschaft von Kappadokien im Herzen Anatoliens
ist eine spannende und geschichtsträchtige Region
Vor Millionen von Jahren lagerte sich hier Tuffasche ab,
die durch Vulkanausbrüche in die Luft gestoßen wurde.
In unterschiedlichen Farben und Härtegraden ergaben sich dann
mehrere neue Schichten.
Wind und Wetter spülten das weiche Material aus und das Härtere blieb übrig.
Eine Besiedlung des Gebiets gab es wohl schon 7500 vor Christus,
die Besiedlungen verschiedener Völker und Herrschaften
änderten sich im Laufe der Zeit.
Bis ins 20. Jahrhundert lebten hier Christen.
Da viele Christen verfolgt und auch die in dem Gebiet lebenden Menschen oft überfallen wurden, höhlten die Bewohner das Tuffgestein aus, um sich quasi darin zu verstecken. So entstanden die Höhlenwohnungen und Höhlenkirchen, die entweder in die Felsen gehöhlt oder sogar teilweise unterirdisch sind und bis zu zehn Stockwerke tief gehen.
Tatsächlich ist die Art von Gesteinsformationen, die wir in Kappadokien
gefunden haben, einzigartig und schlichtweg faszinierend.
Autor:Dagmar Drexler aus Wesel |
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