Magisches Kappadokien
Ballonballet im Morgengrauen
Alles schläft noch, ich bin schon wach und stehe auf.
Es dauert nicht mehr lange bis unser Bus, der uns
zur Ballonfahrt abholen soll, kommt.
Der Bus bringt uns zum Startplatz. Nach einer ca. 20 minütigen Fahrt
kommen wir an und überall sieht man schon bunte Ballone,
die sich aufblähen und bald startklar sind.
Bewaffnet mit meiner Kamera steige ich so schnell ich kann aus,
denn das Schauspiel am Himmel ist bereits in vollem Gang.
Unser Ballon hat einen Korb für max. 12 Personen,
aufgeteilt in 4 kleine „Abteile“ für je 3 Erwachsene.
In der Mitte steht der Pilot, der den Ballon lenkt.
Es gibt auch größere Körbe für max. 20 Personen.
Wir klettern hinein und bevor wir aufsteigen,
gibt es noch eine kleine Einweisung darüber,
dass wir uns bei der Landung verhalten sollen.
Los geht's!
Gib Gas, ich meine Feuer!
UND
Wir fliegen (ich meine natürlich ich fahren)!
Der Pilot navigiert mit einer unglaublichen Präzision
an und zwischen den Felswänden vorbei.
Per Funkgerät steht der Pilot in ständigem Kontakt
zu seinem Team am Boden
Vor uns, hinter uns, über uns, unter uns, überall sind andere Ballone.
Nach ca. einer Stunde heisst es: klar zur Landung.
Ich sauge die letzten Bilder der Landschaft auf.
Unter schon der Jeep mit Anhänger, der
zur Landung bereitsteht.
Und zack: das war's: Wir sind genau auf dem Hänger gelandet!
Der Ballon wird am Boden in kurzer Zeit wieder zusammengelegt
und wir stoßen mit ihm und seinem Team
auf unsere erfolgreiche 1. Ballonfahrt an.
Autor:Dagmar Drexler aus Wesel |
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