"Angezettelt": Sven Plögers Titelkolumne im Weseler vom 22. Januar 2020
Auch Eselordensträger und Wetterexperten liegen bei geografischen Fragen schonmal daneben
Ein Mal mehr ist es gelungen, einen bekannten Prominenten zum Schreiben unserer Titelkolumne zu bewegen. Das "Angezettelt" in der Printausgabe vom 22. Januar stammt von TV-Wettermann Sven Plöger.
Er schreibt ...
Wenn man seit zwölf Jahren Träger des Eselordens von Wesel ist – natürlich gemeinsam mit Steffi Neu, ohne die man generell keine Orden annehmen sollte – und wenn man bereits am Geburtsort von Konrad Duden hat übernachten dürfen, dann zieht es einen förmlich wie einen Magnet zurück in diese Stadt.
Eine Stadt, in der mir aufgefallen ist, dass die Weselerin (das spricht sich lustig) und der Weseler vorwiegend heitere, entspannte, humorvolle, nette, höfliche, intelligente ... jetzt ist´s aber genug! ... Menschen sind. Kurz: ich möchte sagen, dass ich gerne wiederkomme!
Meinen größten Fauxpas mit der Stadt Wesel habe ich übrigens in Klasse 7 in der Schule „rausgedrückt“, als ich von meiner gestrengen Lehrerin Frau O. gefragt wurde, an welchem Fluss die Stadt denn liegt.
Ohne ernsthaft auch nur eine Gehirnzelle in Betrieb zu nehmen, plapperte ich „Weser“. Heute bin ich informierter und werde drum bei meinem nächsten Besuch auch etwas zur Wahrscheinlichkeit von Rhein-, genauer Niederrheinhoch- und –niedrigwasser sagen...
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Sven Plöger gastiert auf Einladung von Peter und Ansgar Borgmann mit seinem Vortrag "Klimawandel - Gute Aussichten für morgen?" am Donnerstag, 23. Januar, 18 Uhr, im Saal Schepers (Obrighoven).
Die Veranstaltung ist ausverkauft.
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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