Bombenfund in Wesel (Fusternberger Straße)
+ + + UPDATE + + + Entschärfung abgeschlossen, alle Sperrungen aufgehoben

Eine Fliegerbombe aus de Zweiten Weltkrieg. | Foto: Symbolfoto
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Um 19.15 Uhr kam die Nachricht aus dem Rathaus: Bombe im Bereich Fusternberger Straße erfolgreich entschärft. Alle Sperrungen werden aufgehoben – Anwohner*innen können zurückkehren. Die Fünf-Zentner-Bombe konnte durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich entschärft werden. Von dem Blindgänger geht keine Gefahr mehr aus.

In der ursprünglichen Information der Pressestelle hatte es geheißen: Bei Sondierungsarbeiten in der Fusternberger Straße wurde eine Fünf-Zentner-Fliegerbombe gefunden. Die Entschärfung dieser Bombe findet heute, Montag, 20. Juni 2022, gegen 17.30 Uhr, statt.

Aus Sicherheitsgründen werden alle Anwohner und Personen in einem Radius von 250 Metern um die Bombenfundstelle (innerer Ring im mitgeschickten Plan) aufgefordert, die Wohnung bzw. Geschäftsräume an diesem Tag von spätestens 16.30 Uhr bis voraussichtlich 18.30 Uhr zu verlassen und sich außerhalb des erweiterten Sicherheitsbereiches (äußerer Ring im mitgeschickten Plan) aufzuhalten. 
Alle Personen, die sich im Radius zwischen 250 Metern und 500 Metern um den Fundort befinden (äußerer Ring), werden aufgefordert, für die Dauer der Entschärfung geschlossene Räume aufzusuchen oder sich außerhalb dieses Radius aufzuhalten. Der Sicherheitsbereich wird von der Polizei überwacht.
Bürger*innen werden gebeten, ihre Nachbarn (insbesondere ältere, kranke, gehörlose, blinde, behinderte und nicht deutschsprechende Personen) zu informieren. Die Stadt Wesel bittet, diese Hinweise und Verhaltensregeln zur eigenen Sicherheit zu beachten.
Von der Evakuierung (innerer Ring) sind 1.391 Personen betroffen. Insgesamt leben 4.411 Menschen bis 500 Meter (äußerer Ring) um den Fundort.

Sammelstelle

Die Stadt Wesel hat für den genannten Zeitraum ab 16:30 Uhr eine Sammelstelle in der Turnhalle des Schulzentrums Nord, Halle 2, Barthel-Bruyn-Weg 52, 46483 Wesel, zum Aufenthalt von Personen eingerichtet. Dort besteht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Bettlägerige Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich ab sofort unter der Rufnummer 0281/203-2551 zu melden.

Straßensperrungen / eingeschränkter Bahnverkehr

Für die Dauer der Entschärfung wird unter anderem der Kaiserring gesperrt. Auch der Bahnverkehr ist von der Entschärfung betroffen. Alle von den Absperrungen betroffenen Straßen sowie Neuigkeiten in Sachen Bahnverkehr können unter www.wesel.de abgerufen werden.

Das Ende der Entschärfung der Bombe durch den Kampfmittelräumdienst wird durch einen Sirenendauerton von einer Minute Länge signalisiert. Danach können Bürgerinnen und Bürger ihre Wohnungen bzw. Geschäftsräume wieder aufsuchen.
Allgemeine Auskünfte können unter der Telefonnummer 0281/203-2551 sowie unter www.wesel.de abgerufen werden.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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