Klimafreundlich vorankommen und die Luft sauber halten!
Wie Solarstrom und E-Auto zum starken Team werden

Akke Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW
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Wie Autofahrerinnen und Autofahrer das schaffen, zeigen Verbraucherzentrale NRW und Kreis Wesel. Unter dem Motto „Sonne im Tank“ wird in Vorträgen, im ganzen Kreisgebiet, sowie mit Infomaterial und persönlichen Gesprächen gezeigt wie das funktioniert.

„Viele Dächer von Eigenheimen im Kreis können zu Solartankstellen werden – das lohnt auch finanziell“, sagte Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale NRW. „Für den Klimaschutz ist jedes Solardach ein Gewinn". Strom vom Dach kostet knapp halb so viel wie Strom aus dem Netz. Eine Photovoltaikanlage kann, über das Jahr einem tagsüber ladenden E-Auto gut die Hälfte der benötigten Energie liefern, betont Wilmes. Weiterer Solarstrom fließt in den Haushalt für Kühlschrank und Co., der Rest gegen Vergütung ins Netz. Richtwerte liefert ein Solarrechner (www.verbraucherzentrale.nrw/sonne-im-tank)
„Mit Batteriespeicher fließt sauberer Strom in den Akku, die Wirtschaftlichkeit der Anlage sinkt dann allerdings“.

Die Aktion der Verbraucherzentrale NRW läuft nun in der 5ten Woche und viele Bürger haben sich im Kreisgebiet bereits beraten lassen und Vorträge besucht.

"Viele fragen danach, wie es funktioniert und ob sich das finanziell überhaupt lohnt, wo doch die Vergütung immer weiter sinkt".

Auch Fragen nach Sicherheit, Langlebigkeit und Entsorgung der Technik werden gestellt.

"Das Interesse ist sehr groß und viele Bürger sind erstaunt, das neben dem Beitrag für die Umwelt die Anlagen günstiger und wirtschaftlicher sind wie gedacht, denn auch die Kosten für die Anlagen haben sich deutlich verringert."

Der schnelle Schritt zum Elektroauto würde gerne öfter gemacht, doch lange Wartezeiten und die Kosten für Fahrzeuge schrecken noch ab.

Somit starten viele Bürger erst einmal mit dem Kollektor auf dem Dach und bereiten so den Weg für die Sonne im Tank.
Wie gut ein Dach sich eignet, können die Bürger im Kreis auch selbst prüfen, unter www.solarkataster.nrw.de oder www.solare-stadt.de.

Der Energieberater empfiehlt, die Investition in Photovoltaik mal durchzurechnen. Vorliegende Angebote oder erste Fragen können in einem kostenlosen Termin in der Beratungsstelle oder im Rathaus geklärt werden oder man nutzt die kostenlose Videoberatung der Verbraucherzentrale NRW.  Wird es konkret,  dann empfiehlt sich eine Beratung zu Solarstrom als Vor-Ort-Termin bis Ende Juli für 30,- €.

Besuchen Sie die kostenfreien Vorträge im Kreisgebiet am:

21.5. Alpen - 14.5. Dinslaken - 15.5. Hamminkeln 28.5. Kamp-Lintfort - 5.6. Moers- 13.6. Neukirchen-Vluyn.- 9.5. Sonsbeck. -8.5. Voerde. - 7.5. Wesel. 4.6. Xanten.

Anmeldungen für Vorträge und Beratungen vereinbaren Sie bitte unter 0281/ 473684-15 oder 0211 / 33 996 555 und www.verbraucherzentrale.nrw/sonne-im-tank.
Die Aktion „Sonne im Tank“ ist Bestandteil des Projekts „Energie2020“ der Verbraucherzentrale NRW, das mit Mitteln des Landes und der EU gefördert wird.

Akke Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW
Autor:

Karin Bordin (Verbraucherzentrale NRW) aus Wesel

Webseite von Karin Bordin (Verbraucherzentrale NRW)
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