Viele Ideen für ein inklusives Wesel
Die Lebenshilfe Unterer Niederrhein erlebte am Aktionstag positive Denkanstöße
Wesel. Viele positive Denkanstöße erlebte die Lebenshilfe Unterer Niederrhein am Aktionstag: „Wir gestalten unsere Stadt – Gemeinsam das Leben inklusiver machen“.
Die Mitarbeiter der Lebenshilfe Unterer Niederrhein suchten im Rahmen des europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Weseler Innenstadt Antworten auf die Frage: "Was können wir alle gemeinsam zu einem inklusiven Zusammenleben beitragen?" Das Motto war: „Wir gestalten unsere Stadt“.
Ziel: Inklusion vor Ort erlebbar machen
Ziel soll es sein, Inklusion vor Ort erlebbar zu machen und die Stadt für alle Einwohner gleichberechtigter und lebenswerter zu gestalten. Julia Korte, Sozialpädagogin und Mitarbeiterin beim Sozialen Dienst in der Lebenshilfe Werkstatt in Wesel, war begeistert von den durchweg positiven Reaktionen und der regen Teilnahme der Menschen: „Wir freuen uns über die vielen tollen Ideen, die Stadt Wesel inklusiver zu machen.“
Barrierefreiheit am Bahnhof
Konkret wünschen sich die Einwohner mehr Barrierefreiheit am Bahnhof. Auch fehle hier – wie in der gesamten Innenstadt – eine frei zugängliche rollstuhlgerechte Toilette. Das Busfahren sei für viele aufgrund der fehlenden Barrierefreiheit eine große Herausforderung.
Akustische Signale
Und viele Anweisungen oder Wegweiser seien für Menschen mit Handicap schwer verständlich. Hier könnten akustische Signale, der Einsatz von leichter Sprache oder der Gebrauch von Piktogrammen vieles erleichtern.
Auch den Wunsch nach mehr Sauberkeit äußerten die Weseler Bürger mehrfach.
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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