Chefarzt des Marien-Hospitals Wesel informiert
VHS-Vortrag: Gelenkersatz bei Hüfte und Knie
Sehen und staunen: Einen lebendigen Einblick in die moderne Endoprothetik gibt Dipl. med. Olaf Schmidt, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Marien-Hospital Wesel. Er und sein Team erläutern an einem Kunststoff-Knochen den Einbau eines künstlichen Kniegelenks. Die Demonstration mit der Anmutung einer Live-OP ist eingebunden in den VHS-Vortrag „Therapie der Arthrose: Schonender Gelenkersatz bei Hüfte und Knie“ am am Donnerstag, 16. März, 18 bis 19.30 Uhr, in den Räumen der Volkshochschule (VHS) Wesel (Ritterstraße). Der Eintritt ist frei. .
Die Arthrose des Knie- und Hüftgelenks zählt zu den häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparats. Sie führt zu Schmerzen mit Bewegungseinschränkung und somit zum Verlust von Mobilität und Lebensqualität. Durch den Einsatz von Kunstgelenken kann diese Verschleißerkrankung erfolgreich behandelt werden.
Chefarzt Schmidt, der auch Leiter des zertifizierten Endoprothetik-Zentrums am Marien-Hospital ist, erklärt, wann der Einsatz eines Kunstgelenks angezeigt ist und welche schonenden Verfahren es gibt. Hierzu gehört der Ersatz des Hüftgelenks in der minimal-invasiven AMIS®-Technik, der in hoher Frequenz am Marien-Hospital erfolgt. Beim Kniegelenkersatz erläutert der Mediziner die Behandlungsmöglichkeiten mit innovativen Konzepten, die unter Verwendung von modernen Standardprothesen die natürliche Beinachse wieder herstellen und so eine schnellere Rehabilitation zulassen.
Der Vortrag wird auch online übertragen. Den Link stellt die VHS unmittelbar nach einer Online-Anmeldung (www.vhs-wesel.de) bereit.
Autor:Gerd Heiming aus Wesel |
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