Verloren im Dschungel des Sozialstaats

Deutschland bietet ein Netz vieler sozialer Gesetze, die möglichst die finanzielle Sicherung u.a. bei Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit sichern sollen. Doch viele Menschen fühlen sich im Bedarfsfall komplett überfordert. Zum einen natürlich mit den Auswirkungen der Erkrankung, da man plötzlich auf Hilfe angewiesen ist, alltägliche Routinehandlungen beschwerlicher sind oder die Mobilität eingeschränkt ist. Viele Fragen stellen sich, z.B. werde ich wieder arbeiten können, was passiert, wenn mein Krankengeld ausläuft, was bedeutet die Beantragung eines Pflegegrades und viele Aspekt mehr. Neben diesen Fragen gilt es sich im Dschungel des sozialen Systems zu orientieren und viele Seiten von Formularen auszufüllen, digital oder auch noch in Papierform. Damit sind viele Ratsuchende überfordert und fühlen sich alleingelassen.
Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB®) versteht sich als Lotse im System und unterstützt kranke und behinderte Menschen zu allen Fragen rund um das Thema „Leben mit Behinderung“. Häufige Schwerpunkte der Beratungsgespräche sind Fragen zur Rehabilitation und zur Teilhabe am Arbeitsleben. Dabei informiert die EUTB® über bestehende Angebote und vermittelt an die entsprechenden Stellen weiter. Die Beratung ist unabhängig von Leistungsträgern und Leistungserbringern und individuelle auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) unter Tel: 0281 16 43 58 86 oder -87 / 02841 90 00 31 oder -32 oder unter info@teilhabeberatung-kreis-wesel.de
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