Sicher auf breiten Wegen unterwegs
Unterwegs gesehen - Vorbildliche Rad- und Fußwege
Vorbildliche, fast schon beneidenswerte Rad- und Gehwege!
"Radverkehr braucht Platz - für alle, die bereits Rad fahren und für alle, die es zukünftig tun. Die Flächen müssen breit genug sein, damit Radfahrende nebeneinander fahren und überholen können, und die auch mehrspurigen Fahrrädern, Transport- und Lastenrädern sowie Rädern mit Anhänger genug Platz bieten", so fasst es zum Beispiel der Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) zusammen. Vom ADFC auf den Punkt gebracht, würde ich sagen.
Straßen in Fahrradstraßen umbenennen, Piktogramme, Farbstreifen, Linien, Schilder, Hinweistafel, Abstands-Kampagnen und ähnliches mehr, können nicht den nötigen Raum, bzw. Platz für Fußgänger und Radfahrer schaffen. Bieten nicht die Sicherheit, die man sich als Fußgänger oder Radfahrer wünscht. Wie ich schon des öfteren feststellen konnte, gehen die Niederländer mit gutem Beispiel voran. Die Niederländer zeigen uns deutlich, wie auf allen Wegen, einschließlich Landstraßen und Autobahnen - sicher und entspannt gefahren werden kann.
Beispiel, wie in der Beitragsüberschrift angedeutet: Unterwegs gesehen, bzw. live erlebt:
Beispielsweise Tempo 100 km/h von 7 - 19 Uhr und 120 km/h von 19 - 7 Uhr auf Autobahnen in NL. Ein Tempolimit welches tatsächlich zur Sicherheit und Entspannung beiträgt.
4 Meter breite Fahrradwege, bzw. Fahrradstraßen, Fahrbahnabgrenzungen durch breitangelegte saubere Grünstreifen. Zusätzlich 2,10 m breite Gehwege, somit gemeinsame Fuß- und Radwege von gut 6 m Breite.
Zu festgelegten Zeiten, hier beispielsweise, siehe 2. Foto (1. April bis 31. Okt. von 12-24 Uhr) vollautomatische Innenstadt Abriegelung/Absperrung für Autos. Von wegen, schwergewichtige Betonklötze hin und her transportieren und abstellen.
Autor:Siegmund Walter aus Wesel |
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