Springt die Pferdeseuche in den Kreis Wesel über?
Nachdem diverse Medien am vergangenen Wochenende erste Fälle vom Niederrhein bekannt machten, müssen sich jetzt auch Pferdebesitzer im Kreis Wesel Sorgen machen, dass ihre Tiere sich mit der Infektiösen Blutarmut anstecken.
Wie aktuell verlautet, will der Kreis Wesel auf Nummer sicher gehen: Bei zwei Pferden eines Rheinberger Stalles können nicht ausgeschlossen werden, dass dort EIA (Equine Infektöse Anämie = Blutarmut bei Einhufern) aufgetreten sei.
Wegen dieses Verdachtes habe der Kreis diesen Bestand wegen des Verdachts auf Ansteckungsgefahr vorsichtshalber gesperrt. Den Pferden wurden Blutproben entnommen. Näheres wolle der Kreis nach der Analyse der Proben mitteilen.
Gegebenenfalls werde ein Sperrbezik eingerichtet und veröffentlicht.
Die EIA wird als Viruserkrankung beschrieben, die von Stechinsekten übertragen wird und Einhufer wie Pferde, Esel, Maultiere und Zebras befällt.
Auf Menschen kann sie nicht übertragen werden. Befallene Tiere müssten nach derzeitigem Wissensstand eingeschläfert werden.
Informationen erteilt das Kreisveterinäramt auf Anfrage.
Ansprechpartner finden Sie hier per Klick.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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