Aktion im Marien-Hospital am 8. Dezember
Risiko-Check für die Hals- und Bauchschlagader

Die Gefäßchirurgische Klinik des Marien-Hospitals Wesel bietet am Samstag, 8. Dezember, 9 bis 12 Uhr, einen kostenlosen Risiko-Check der Hals- und Bauchschlagader an.

Im Marien-Hospital (Räume der Gefäßchirurgie, Erdgeschoss nahe Haupteingang) können Besucher nicht nur die Gelegenheit zur Vorsorgeuntersuchung nutzen, sondern auch im Gespräch mit Chefarzt Dr. Jürgen Hinkelmann und seinem Team Informationen über die modernen Verfahren der Gefäßmedizin bekommen.

Untersuchung ohne Strahlen und Schmerzen

Aus einer Arteriosklerose (Arterienverkalkung) kann sich eine Einengung (Stenose) der Halsschlagader, die das Gehirn mit Blut versorgt, entwickeln. Je nach Schweregrad der Stenose steigt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Deshalb ist Frühdiagnostik wichtig, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Das Ultraschall-Screening ist eine strahlen- und schmerzfreie Methode, die Halsschlagader auf ihren ihre Beschaffenheit zu untersuchen. Sollten sich Hinweise auf eine Einengung finden, muss sich dann eine ausführliche Diagnostik anschließen.

Jährlich erkranken über 170.000 Menschen in Deutschland an einem Schlaganfall und behalten mehr oder weniger große Schäden zurück. Etwa 30.000 dieser Schlaganfälle werden durch Erkrankungen der Halsschlagader verursacht und ließen sich durch eine rechtzeitige Behandlung der meist verengten Arterien verhindern. „Weil eine Engstelle keine Schmerzen verursacht, wissen viele Menschen nicht, ob sie gefährdet sind oder nicht“, sagt Chefarzt Dr. Jürgen Hinkelmann.

Gefährliches Aneurysma

Auch Aussackungen der Bauchschlagader, das sogenannte Aortenaneurysma, können gefährlich sein. Während der normale Durchmesser der großen Hauptschlagader etwa zwei Zentimeter beträgt, spricht man von einem Aortenaneurysma dann, wenn der Durchmesser auf mehr als drei bis vier Zentimeter wächst. Ab fünf Zentimeter und mehr steigt die Gefahr, dass das Aneurysma platzt, deutlich. Deshalb muss die Aussackung dann beseitigt werden. Auch bei dieser Krankheit treten im Vorfeld meistens keine Beschwerden auf, so dass Screening Not tut.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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