Wohnfeldverbesserung
Pflanzpatenschaften - Ehrenamtlich Verkehrsinseln verschönern, optisch aufwerten
Bilder die zum Nachdenken, eventuell auch zum Handeln anregen.
Verwildert, ungepflegt, verschmutzt, breit und zu hoch gewachsen, offensichtlich vernachlässigt!
So wie auf den Beitragsfotos gezeigt - sollten Verkehrsinseln, Blühflächen, etc., natürlich nicht aussehen!
Erst recht nicht, wenn Bürger und Bürgerinnen eine Pflegepatenschaft für die im öffentlichen Straßennetz befindlich kleinen Naturflächen übernommen haben.
Man sollte den Verkehrsinseln ansehen, dass jemand Freude an der Gestaltung hatte, dass sich jemand kümmert, bezw. regelmäßig kontrolliert. Ahnung hat - von dem was er da macht, pflegt und übernommen hat.
Äußerst wichtig dabei: dass der- oder diejenige über verkehrssicherheitsrelevante Dinge, bezüglich richtige Bepflanzung der Verkehrsinseln, bescheid weiß.
Außerdem wäre es schön, wenn man erkennen könnte, dass da jemand mit Herzblut bei der Sache ist. Umso schöner, wenn diese kleinen Oasen tatsächlich aufgewertet würden, so sehe ich das!
Bei der Recherche zum Thema, entdeckte ich folgenden m.E. erwähnenswerten Satz:
"Bürger und Bürgerinnen erhalten durch die Übernahme einer Pflegepatenschaft die Möglichkeit, ihre Kommune ökologisch und optisch aufzuwerten. Gleichzeitig stärkt die aktive Mitgestaltung ihres Wohnumfeldes die Identifikation der Bevölkerung mit der Stadt oder Gemeinde."
Bei der Auswahl der Pflanzen für Straßeninseln ist unbedingt auf die Wuchshöhe zu achten.
Die Sicht von Verkehrsteilnehmern, insbesondere bei Straßeneinmündungen, darf durch die Pflanzen nicht eingeschränkt werden, der Verkehrsteilnehmer muss an Straßeneinmündungen über die Bepflanzung hinwegschauen können, Verkehrsschilder dürfen nicht von Pflanzen bedeckt werden.
Zusammengefasst: Die Verkehrssicherheit muss gewährleistet bleiben!
Meinen Feststellungen zufolge halte ich die ehrenamtlich betreuten Verkehrsinseln meiner Heimatstadt Wesel, sehr beklagenswert!
Autor:Siegmund Walter aus Wesel |
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