Das zerbrechliche Paradies
NAJU fährt nach Oberhausen
Seit 1. Oktober 2021 ist sie geöffnet, die erste Ausstellung im frisch sanierten Gasometer. Die NAJU Wesel ließ sich diese Ausstellung natürlich nicht entgehen und fuhr sonntags mal eben mit der Bahn nach Oberhausen. Wie der 13jährige Niklas, der bereits mit der Schule dort gewesen war, waren anschließend alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hellauf begeistert und waren der Meinung, dass man diese Ausstellung auch mindestens zwei Mal besuchen kann.
Das Erdgeschoss bietet faszinierende Einblicke in die Schönheit der Natur mit Bildern und Filmbeiträgen aus den unterschiedlichsten Lebensräumen aber auch Beispiele der Urgewalten von Wasser, Vukanen, Orkanen und Feuersbrünsten.
Neu als Präsentationsform sind hier 3D-Brillen, die das Leben im Urwald des Pantanal erlebbar machen.
Verstörender werden die Blicke auf die Folgen menschlichen Handelns in der zweiten Etage, die sich teils unmittelbar aus den Bildern ergeben, teils aber erst aus den Begleittexten erschließen.
Versöhnliche Momente ergeben sich beim Blick auf Projekte anderer Landwirtschaft oder in die Städte geholter Natur.
Auf der dritten Ebene ersrtahlt erneut ein 30 Meter messender Globus, auf den das Werden unseres Planeten gezeigt wird - aber auch die globalen Systheme von Meeresströmungen und Winden, von denen wir abhängig sind und in die der Mensch schon länger eingreift. Die Folgen beginnen wir langsam zu spüren. Hoffentlich noch rechtzeitig!
Autor:Uwe Heinrich aus Wesel |
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