Kreis-Delegation und Feuerwehr-Experten: Besuch im County Durham

Foto: privat

Bereits zwei Mal waren Vertreter der Gefahrenabwehr aus dem Partnerkreis Durham im Nordosten Englands zu Gast im Weseler Kreishaus. In der vergangenen Woche besuchte nun erstmals eine Delegation aus dem Kreis Wesel die County Durham, um sich vor Ort ein Bild von Aufbau und Funktionsweise der Gefahrenabwehr zu machen und ihre Kollegen kennen zu lernen.
Neben dem für die Gefahrenabwehr zuständigen Vorstandsmitglied Lars Rentmeister reisten Fachdienstleiter Helmut Gangelhoff und der stellvertretende Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen für vier Tage nach Durham.
Auf dem Programm standen unter anderem Vorträge über die Notfallplanung, die Reaktion der County in Überflutungsfällen sowie die gemeinschaftlichen Planungen von Polizei, Feuerwehr und Rettungswesen bei Ereignissen mit chemischen, biologischen, radiologischen, nuklearen oder explosiven Substanzen.

Trotz der Unterschiede bei den Zuständigkeiten und im Aufbau konnten die deutschen Gäste auch zahlreiche Gemeinsamkeiten erkennen, die eine weitere und engere Zusammenarbeit sinnvoll machen: die Gewinnung ehrenamtlicher Helfer, die Zusammenarbeit zwischen Kreis und Kommunen, der Einsatz sozialer Medien in der Gefahrenabwehr aber auch die Herangehensweise bei Übungen.

„Wir wollen voneinander lernen und Erfahrungen austauschen, so dass beide Seiten bestmöglich mit einer Gefahrenlage umgehen können“, beschreibt Lars Rentmeister das Ziel der Kooperation.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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