IHK: Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden Start einer Online-Umfrage
Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve hat auf ihrer Winter-Vollversammlung ein Sofortprogramm zur Flüchtlingshilfe beschlossen. Wichtiger Baustein ist eine Unternehmensumfrage, um die Bedarfe und Möglichkeiten in den niederrheinischen Betrieben zu ermitteln und daraus konkrete Angebote zu entwickeln.
Die Umfrage läuft vom 9. bis 31.Dezember, interessierte Unternehmen können unter folgender Adresse daran teilnehmen:
http://ww.umfragen.ihk.de/home/fluechtlinge120.cfm
Die gegenwärtige Flüchtlingssituation wirft bei Unternehmerinnen und Unternehmern zahlreiche Fragen auf. Die Bereitschaft zu helfen ist groß – die Frage ist, wie? Die IHK ist wichtiger Ansprechpartner, wenn es um die Qualifizierung und berufliche Integration von Flüchtlingen geht.
„Praktika, Hospitationen oder eine Ausbildung sind Möglichkeiten, um Flüchtlingen und Asylsuchenden dabei zu helfen, ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Ein geklärter Aufenthaltsstatus und ausreichend deutsche Sprachkenntnisse sind dabei Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Weg ins Berufsleben“, so Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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