Giftköder in Obrighoven - Hund verendet - Anwohner mobilisieren Nachbarschaft, damit kein weiteres Unheil geschieht
Die Fälle von Vergiftungen von Hunden in Wesel und Umgebung nehmen zu.
Neben den Bürgern, die sich für die Sensibilisierung der Besucher der Hundeauslauffläche am Auesee stark machen, meldet sich jetzt auch eine Obrighovener Initiative zu Wort.
Unter anderem wollen mehrere Anwohner einen Mann gesehen haben, der sich am Waldrand aufhielt und auf Ansprache hin unerkannt flüchtete.
Bürger schließen sich zusammen
Eine Bürgerin (Name der Redaktion bekannt) meint, dass vor allen auch die Kinder in Umgebung bedroht sind, falls sich weitere Giftköder im Wald befinden, und möchte für die Menschen und ihre Hunde präventiv tätig werden. In Ansprache mit den Bildungseinrichtungen vor Ort schickte sie uns diesen Leserbrief:
"Wir, die Tierfreunde aus dem Waldgebiet Obrighoven/Wurmflakstraße, haben nach einem Spaziergang am 30. Mai in diesem Waldstück einen Hund verloren. Der Hund ist am 1. Juni an einer Vergiftung auf grausame Art und Weise verendet.
Wir möchten darauf hinweisen, dass in diesem Gebiet auch Kindertagesstätten und Schulen (Montessorischule) ihre Projektwochen durchführen!
Wir alle können es nicht verstehen, dass Menschen so grausam und voller Hass sein können."
Die Tierfreunde
(Namen der Red. bekannt)
Kita-Leitung Abenteuerland
Anja Dreizehnter (Montessorischule Wesel)
Sowohl in Obrighoven als auch in Wesel haben die Betroffenen kundgetan, Anzeige gegen Unbekannt erstatten zu wollen.
Die Bürger erwarten von der Stadt Wesel, dass sie sich um das Problem kümmert.
Was meinen Sie? Ist es in den Griff zu kriegen?
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
18 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.