Depressionen sind behandelbar
Am Mittwoch 12.10.16 fand eine gemeinsame Veranstaltung der Knappschaft, der Caritas, des „Bündnisses gegen Depressionen im Kreis Wesel“ und der Selbsthilfe-Kontaktstelle im Edith-Stein Haus in Dinslaken statt. Der Andrang war größer als erwartet und so mussten noch weitere Stühle geordert werden. Nach der Begrüßung durch Frau Gitzhofer von der Knappschaft wurden die fünfundsechzig interessierten Besucher von Frau Dr. Florange, Chefärztin im St. Vinzenz Hospital, Dinslaken über die Symptome der Depression und mögliche Behandlungswege aufgeklärt. Anschließend erläuterte Frau Kröber, Leiterin des Sozialpsychiatrischen Zentrums des Caritasverbandes Dinslaken SPZ, die Unterstützungsmöglichkeiten durch die verschiedenen psychosozialen Angebote im Kreis Wesel und wies auch noch einmal auf die Selbstverantwortung und Selbstfürsorge des Einzelnen hin. Frau Leuchtenberg vom Fachbereich Fachdienst Gesundheitswesen des Kreises Wesel stellte die Arbeit des „Bündnisses gegen Depressionen im Kreis Wesel“ vor, insbesondere die „Erfahrungsgruppen für Menschen mit Depressionen“. Darüber hinaus verwies Frau Tinnefeld von der Selbsthilfe-Kontaktstelle auf die zahlreichen Selbsthilfegruppen im Kreis Wesel, sowohl für Betroffene als auch für Angehörige. Im Anschluss gab es die Möglichkeit, sich mit den Referenten auszutauschen und vertiefende Auskünfte einzuholen.
Wer mehr über das Thema Depression wissen möchte oder Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe sucht, kann sich an die Selbsthilfe-Kontakstelle wenden: Telefon 02841/90000 oder selbsthilfe-wesel@paritaet-nrw.org .
Autor:Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Wesel aus Wesel |
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