Das Leben mit chronischen Erkrankungen – zwischen Akzeptanz und ständigen Herausforderungen

Das Leben mit einer schweren chronischen Erkrankung stellt für viele Betroffene oft eine große Herausforderung dar. Die ständigen gesundheitlichen Einschränkungen, Schmerzen und Belastungen können das Alltagleben stark beeinflussen und führen häufig zu emotionalen und psychischen Belastungen. Das betrifft natürlich auch teilweise auch die An- und Zugehörigen, die tagtäglich mit dieser besonderen Lebenssituation konfrontiert sind.
Dabei sind die Probleme vielfältiger Natur und je nach Erkrankung oder Behinderung auch sehr unterschiedlich. Es gibt jedoch ein paar Aspekte, die für alle Menschen mit chronischen Erkrankungen/Behinderung gleich sind.
Gesundheitliche Einschränkungen, z.B. in Form von Schmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Atemnot und vieles mehr, erschweren den Alltag erheblich. Häufig nehmen Arztbesuche viel Zeit ein, aufgrund mangelnder Barrierefreiheit von Praxen und öffentlichen Verkehrsmitteln gestaltet sich die An- und Abreise schon abenteuerlich und zeitaufwändig. Häufig mangelt es auch an entsprechend mangelnder barrierefreien Ausstattung bzw. man ist nicht auf die Bedürfnisse von Menschen mit den verschiedensten Behinderungsarten eingestellt. Ähnlich sieht es häufig in der Arbeitswelt aus. Häufig sind die diversen Hilfen für schwerbehinderte Arbeitnehmer und deren Arbeitgeber, die den Verbleib im Arbeitsleben erleichtern nicht hinreichend bekannt.
Ein Leben mit chronischen Erkrankungen und Behinderung führt in der Regel auch zu Einschränkungen im Alltagsleben, viele Aktivitäten können nicht mehr ausgeübt werden und alltägliche Routine Aufgaben, wie z.B. Einkaufen und Haushaltsarbeit werden zur Qual oder können nicht mehr selbständig ausgeführt werden. Diese Einschränkungen führen häufig bei Betroffenen, aber auch Angehörigen zu einer emotionalen Belastung. Die soziale Isolation führt zu Einsamkeit und die Hilflosigkeit im Umgang mit der eigenen Situation lässt so manchen verzweifeln. Der Umgang mit dem Eintritt einer chronischen Erkrankung und Behinderung erfordert viel Akzeptanz und Geduld. Dabei ist es natürlich sowohl für Betroffene, als auch für das Umfeld sehr schwierig, sich mit den Einschränkungen abzufinden und den Krankheitsverlauf zu akzeptieren. Es ist wichtig, dass Menschen mit chronischen Erkrankungen ihre Bedürfnisse und Grenzen kennen, Selbstfürsorge betreiben und Hilfe und Unterstützung annehmen. Es gibt eine Vielzahl an Hilfsangeboten im Kreis Wesel, die Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen Unterstützung anbieten, um ein möglichst selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen. Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)® unterstützt und berät zu allen Fragen zum Thema „Leben mit Behinderung“. Die Beratung umfasst Fragen zur Rehabilitation, Teilhabe am Arbeitsleben, zur Bildung und zur sozialen Teilhabe. Dabei agiert die EUTB als Lotse im sozialen Beratungssystem und vermittelt bei Bedarf an die zuständigen Stellen weiter.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung ® (EUTB) unter Tel: 0281 16 43 58 86 oder -87 / 02841 90 00 31 oder -32 oder unter info@teilhabeberatung-kreis-wesel.de
www.teilhabeberatung-kreis-wesel.de

Autor:

Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Kreis Wesel (Andrea Schnock) aus Wesel

Viktoriastraße 10, 46483 Wesel
+49 281 16435886
info@teilhabeberatung-kreis-wesel.de
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