Brustkrebserfahrungen

Heute möchte ich mal in eigener Sache "Danke" sagen.
Im Januar 2011 wurde bei mir Brustkrebs diagnostisiert. Ertastet habe ich den Knoten selbst. Nach Mammografie- Ultraschall- Biobsie- und MRT-Untersuchung bestätigte sich meine Befürchtung. Da der Tumor groß war, bekam ich erst eine Chemotherapie um den Tumor zu verkleinern. Danach die OP und jetzt bekomme ich noch bis Anfang November Bestrahlungen.
Ich möchte mich bei den Schwestern, Pfleger und Ärzten der Senologie und dem Brustzentrum vom Marienhospital
bedanken für die liebevolle Begleitung durch diese für mich sehr schwere Zeit. Auch dem Bestrahlungsteam im ev. Krankenhaus Wesel sage ich Danke!
Gerade in Zeiten in denen immer mehr Einschränkungen im Gesundheitswesen beschlossen werden, gibt es trotzdem Schwestern, Pfleger und Ärzte die den Patienten umsorgen und ihm das Gefühl vermitteln nicht nur eine Abrechnungsnummer zu sein sondern ein Mensch. Sie haben trotz Unterbesetzung immer ein offenes Ohr für die Sorgen und geben einem das Gefühl nicht allein zu sein. Danke!
Auf diesem Weg möchte ich noch darauf hinweisen das der Verein:
Aktion B- Brustgesundheit am Niederrhein am 18. Okt.2011 um 17.30 Uhr eine Ausstellung unter dem Namen " Brustbeutel " im Kreishaus Wesel eröffnet.
Ich möchte , als Betroffene, gerade den Frauen im Kreis Wesel dies Ausstellung ans Herz legen.
Und kann nur jeder Frau raten: Gehen sie zur Vorsorgeuntersuchung und lernen sie wie sie ihr Brust selbst abtasten können. Je früher die Krebserkrankung erkannt wird um so größer sind die Chancen geheilt zu werden!