„Annelie“ lässt Waldbrandgefahr dramatisch ansteigen
Der Hochsommer kommt mit Hoch „Annelie“ so richtig auf Touren:
Laut „Hitzefahrplan“ setzt sich seit Mittwoch überall das sommerlich heiße Wetter durch und erreicht am Samstag mit um 40-Grad den Höhepunkt.
Mit dem heißen Wetter steigt auch die Waldbrandgefahr kontinuierlich an und ist schon heute vielerorts auf der zweithöchsten Waldbrandgefahrenstufe, nämlich Stufe 4, was „hohe Gefahr“ bedeutet.
Die SDW (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW) appelliert daher an alle Ausflügler, sich bei dieser für den Wald zunehmend prekären Wetterlage umsichtig und verantwortungsvoll zu verhalten.
Absolutes Rauchverbot im Wald!
Auch achtlos weggeworfene Zigarettenkippen können verheerende Folgen haben. Im Wald selbst gilt seit 1. März absolutes Rauchverbot und auch das Grillen oder Entzünden eines Feuers in einem Abstand von weniger als 100 Metern zum Wald ist ohne Genehmigung der Forstbehörde gesetzlich verboten.
Vorsätzlich gelegte Waldbrände
Fahrzeuge sollten zudem unbedingt auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden, um die Zufahrten für Feuerwehrfahrzeuge nicht zu blockieren.
Besorgt ist SDW Landesvorsitzende Marie-Luise Fasse MdL bei dieser Wetterlage vor allem auch deshalb, weil in Deutschland über einviertel der Waldbrände vorsätzlich gelegt werden.
Sofort Feuerwehr oder Polizei benachrichtigen
Alle Waldbesucher sollten daher die Augen offen halten und bei Feuer oder unmittelbar drohender Waldbrandgefahr sofort die Feuerwehr (Tel. 112) oder Polizei (Tel. 110) benachrichtigen.
Die besondere Vorsicht gilt natürlich auch für Wälder in unsere Region am Niederrhein!
Aktuelle Infos zur Lage gibt es unter http://www.dwd.de/waldbrand.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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