Zügige Vergabe der Bauplätze Am Schwan in Wesel
Die Bauplätze Am Schwan müssen zügig in diesem Jahr vergeben werden. Die SPD-Wesel fordert, dass die ca. 75 Bauplätze im Baugebiet Am Schwan spätestens im Herbst an interessierte Bürger*innen vergeben werden.
Seit vielen Jahren wurde über die Planung diskutiert und im Rahmen von Bürgerversammlungen die verkehrliche Erschließung besprochen. Was fehlt, ist ein Erschließungsvertrag für das Baugebiet. Die SPD-Wesel fordert, dass dieser Erschließungsvertrag spätestens im September vorliegt, beschlossen wird und die Baugrundstücke vergeben werden.
Die Nachfrage ist sehr groß. Dutzende Bürger*innen haben schon nachgefragt, ob sie Grundstücke erwerben können.
Die Grundstücke müssen zu vertretbaren Preisen verkauft werden. Der Bodenrichtwert in Lackhausen liegt knapp unter 200 € pro Quadratmeter, erschlossen.
Die SPD-Wesel fordert, dass zu diesem Preis die Grundstücke verkauft werden und erinnert daran, dass seit vielen Jahren in Wesel erfolgreiches Bodenmanagement betrieben wird.
Bodenmanagement heißt: keine Preisspekulation im Grundstücksbereich, sondern faire Preise für bauwillige Bürger*innen.
Auf diese maßvolle Preispolitik sind wir stolz und werden sie auch zukünftig umsetzen, erklärt Ludger Hovest, Vorsitzender der SPD in Wesel. Nur so ist gewährleistet, dass viele Menschen Grundstücke erwerben und ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen können.
Die SPD-Wesel fordert darüber hinaus, dass bei der Vergabe soziale Aspekte vorrangig berücksichtigt werden müssen. Beispielsweise sollen vorrangig Grundstücke für Familien mit Kinder vorgehalten werden. Wenn Familien mit Kindern oder ohne Kinder von außerhalb nach Wesel ziehen, sind sie herzlich willkommen.
Wesel ist eine lebenswerte Stadt im Grünen.
Wir haben eine intakte Infrastruktur, ausreichend Kitas, ein sehr gutes und vielfältiges Schulangebot, ein umfassendes Sport- und Freizeitangebot, hervorragende Einkaufsmöglichkeiten, eine interessante und belebte Innenstadt und eine bürgerfreundliche Verwaltung.
In Wesel passt alles.
Die ca. 75 Baugrundstücke schaffen auch Luft auf dem Wohnungsmarkt in Wesel, da die bauwilligen Bürger*innen ihre Wohnung freimachen.
Die SPD-Wesel fordert darüber hinaus, dass das Baugebiet am Hessenweg dringend planerisch und grundstücksmäßig so hergerichtet werden muss, dass auch dort in den nächsten Jahren ein Neubaugebiet entsteht.
Hier besteht die Chance in absehbarer Zeit weit über 100 Grundstücke dem Wohnungsmarkt zuzuführen.
Mit der Neugestaltung des Bahnübergangs Holzweg, der Verlegung des Feldmarker Bahnhofs und der Erschließung des Gebietes in Richtung Feldmark durch einen Bahnhofstunnel Hessenweg, kann hier ein kleiner neuer Stadtteil in Wesel entstehen.
Eine hervorragende Infrastruktur, gute Einkaufsmöglichkeiten, Kindergarten, Schule und Verkehrsführung sind vorhanden bzw. in Realisierung.
Auch hier fordert die SPD-Wesel Gas geben, entscheiden und die Grundstücke dem Markt zur Verfügung stellen.
Autor:Dieter Kloß aus Wesel |
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