Möglicher ICE-Haltepunkt in Wesel
Wenn die politischen Amt- und Würdenträger sich treffen ...

Trafen sich zu einem Informationsaustausch über einen möglichen ICE-Haltepunkt in Wesel im Landtag: (v.l.) Norbert Meesters (SPD-Fraktion), Norbert Segerath (Fraktion Die Linke), Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Hans-Peter Bröhl (Gruppenleiter im NRW-Verkehrsministerium), Charlotte Quik MdL, Bernd Reuther MdB (FDP-Fraktion), Frank Schulten (CDU-Fraktion) und Patrick te Paß (SPD-Fraktion). | Foto: Elmar Venohr
  • Trafen sich zu einem Informationsaustausch über einen möglichen ICE-Haltepunkt in Wesel im Landtag: (v.l.) Norbert Meesters (SPD-Fraktion), Norbert Segerath (Fraktion Die Linke), Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Hans-Peter Bröhl (Gruppenleiter im NRW-Verkehrsministerium), Charlotte Quik MdL, Bernd Reuther MdB (FDP-Fraktion), Frank Schulten (CDU-Fraktion) und Patrick te Paß (SPD-Fraktion).
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Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Charlotte Quik traf sich die Weseler Politik parteiübergreifend mit dem Verkehrsministerium zum Informationsaustausch in Düsseldorf.

Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Charlotte Quik trafen sich am Donnerstag am Rande der Plenarsitzung im Düsseldorfer Landtag Vertreterinnen und Vertreter der Weseler Politik mit Hans-Peter Bröhl, Gruppenleiter im NRW-Verkehrsministerium, zum Informationsaustausch. Thema war ein möglicher ICE-Haltepunkt in Wesel. Charlotte Quik, Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, der Bundestagsabgeordnete und FDP-Ratsmitglied Bernd Reuther, Frank Schulten (CDU-Fraktion Wesel), Norbert Meesters und Patrick te Paß (SPD-Fraktion Wesel) sowie Norbert Segerath (Fraktion Die Linke Wesel) ließen sich vom Vertreter aus dem Landesministerium eine Einschätzung zu dem Vorhaben geben.

Nach Auskunft des Ministeriums seien die Argumente, die die Bahn derzeit gegen einen ICE-Halt in Wesel vorbringe, zwar aktuell nicht von der Hand zu weisen. Allerdings änderten sich in den nächsten Jahren u.a. durch den Ausbau der Betuwe die infrastrukturellen Voraussetzungen in der Region. Hinzu käme der Wunsch der Niederländer, eine ICE-Direktverbindung von Amsterdam nach Berlin durchs Ruhrgebiet zu schaffen. Die geänderten Bedingungen sollten genutzt werden, um für einen ICE-Halt in der Region bei DB zu werben.

Charlotte Quik: „Es war allen Beteiligten klar, dass wir beim Thema ICE-Halt noch am Anfang eines langen Prozesses stehen. Es werden noch viele dicke Bretter zu bohren sein. Wichtig ist, dass gemeinsam an einem Strang gezogen wird. Ich freue mich, dass die Einladung auf eine so positive Resonanz gestoßen ist.“
Aus terminlichen Gründen konnten nicht alle Weseler Ratsfraktionen an dem Treffen teilnehmen.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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