Angezettelt - Warum man sich Sorgen ums familiäre Weihnachtsfest machen muss.
Vielleicht doch lieber darauf verzichten, verlockende Überraschungseier immer gleich zu köpfen?

Fünf nach Zwölf!

Kennen Sie diese alte Werbung für Kinder-Überraschungseier? An die muss ich immer denken, wenn ich die Schreckensmeldungen zu Corona in den Nachrichten höre.

Warum? Weil das Bild einfach passt! Diese Kinder, denen gesagt wird, sie bekommen zwei Ü-Eier, wenn sie das eine auf dem Tisch nicht öffnen, bis die nette Frau wieder zurück ist. Und natürlich halten sie's nicht aus, sondern packen das Schokoding aus, beißen rein und freuen sich über den Krempel darin.

Worauf ich hinaus will? Sehen Sie die Eier mal als Freizeitvergnügen und uns alle als die Kinder! Betrachtet man die aktuellen Inzidenzwerte, die auch im Kreis Wesel von Tag zu Tag explodieren, dann werden wir offensichtlich alle gern mal schwach. Während die Politik das Boostern verpennt, strömen wir zu Privatpartys, auf Konzerte, in die Büros und Fußballstadien. Doch leider treffen wir hier und dort zu viele Ungeimpfte - oder auch den einen oder anderen Virenträger.

Die Ü-Eier-Kids bekommen bloß Zahnschmerzen - wir bekommen Covid-19. Ich will hier nicht unken, aber ich beginne, mir Sorgen ums familiäre Weihnachten zu machen.

Und Sie so?

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

59 folgen diesem Profil

3 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.