Verkehrssituation Reeser Landstraße (Teilstück Kreishaus bis zum Schulzentrum Nord)
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
auf oben genanntem Teilstück wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit von ansonsten 50 km/h auf 60 km/h angehoben.
Geschwindigkeitsmessungen haben ergeben, dass dort überwiegend (85% der Fahrzeuge) über 70 km/h gefahren wird.
Da die B8 stark von LKW als günstige mautfreie Verbindung frequentiert wird, kommt es auf der gesamten Strecke nicht nur zu Lärm-, sondern auch zu Erschütterungsproblemen.
Sukzessive hat entlang der gesamten Reeser Landstraße in den letzten Jahren eine starke Wohnbebauung stattgefunden. Die Möglichkeit der Errichtung von Lärmschutzwällen gibt es dort nicht.
Auch aus ökonomischen Gründen liegt es mit Blick auf den in Kürze zu erwartenden Straßenneubau der Reeser Landstraße auf der Hand, die Straße künftig vor erneuten unnötigen Schädigungen zu schützen.
Es ist auch nicht begründbar, warum weiterhin innerhalb einer geschlossenen Ortschaft von der Norm von 50 km/h abgewichen werden soll.
Der Einwand des Vorliegens einer Haupterschließungsstraße ist wenig überzeugend, denn das gilt für die B8 auch auf den anderen Teilstücken, die mit 50 km/h ausgewiesen sind.
Wir beantragen daher:
1.) Die generelle Festlegung der Höchstgeschwindigkeit für das o.g. Teilstück
auf 50 km/h.
2.) Radarkontrollen dort über alle Fahrspuren in beiden Fahrtrichtungen,
sobald der neue Radarwagen im Frühsommer 2018 angeschafft wurde.
3.) Einen Bericht nach den Sommerferien 2018 über die aktuelle Planung der
LKW-Maut auf Bundesstraßen und mögliche Einbindung der Gemeinden in
diesem Zusammenhang.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Helmut Trittmacher
Ruth Freßmann
(Ratsmitglieder)
Autor:Dieter Kloß aus Wesel |
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