Unfall mit Paketzusteller am 20. März 2018 (Imgrundgrundkreuzung in W.-Ginderich)

Die Unfallbeteiligte, die erfreulicherweise wieder genesen ist, sucht weiterhin nach der Ursache des Zusammenstoßes. Sie fühlt sich unschuldig und hat die Haltelinie am Stoppschild Büdericher Straße in Richtung Wesel nie und nimmer überfahren. An Hand der sicher gestellten Fotos ergibt sich, dass der Mercedes Sprinter nicht in die Seite, sondern von vorne auf den Opel Astra geprallt ist. Das linke Vorderrad und die Seitentür waren unbeschädigt, die Vorderfront und sogar die rechte Seite aber völlig zerstört. Es ist  unverständlich, absurdund nicht nachzuvollziehen , warum die Polizei bisher der Meinung war, die Fahrerin des Astra trüge die Schuld am Unfall und keine weiteren Nachforschungen, jedenfalls nach heutiger Kenntnis, betrieb. Sehr engstirnig und einseitig beleuchtet ! Vielleicht kommt man doch noch zum wahrheitsgemäßen Schluss ? Der Gerechtigkeit wegen.
Es ist durchaus möglich, dass ein Lkw, der vorher aus der Kiesbaggerei in die Xantener Straße Richtung Xanten einbog, von dem Sprinter vor der Kreuzung überholt wurde. Eine Zeugin hat sich gemeldet, die einen grünen Lkw am Straßenrand vor der Kreuzung kurz nach dem Unfall gesehen haben will. Es werden jetzt dringend Zeugen gesucht, die den Unfallhergang beobachtet haben müssen. Inzwischen wurde der "Fall" von den polizeilichen Ermittlungen her abgeschlossen. Die Fahrerin, die nicht auf dieHauptstraße einbog, ist schuld. Und dabei wurde noch nicht einmal die "Verursacherin" nach dem Krankenhausaufenthalt persönlich vernommen. Ein fader Geschmack und Mißtrauen der Polizei gegenüber bleibt bestehen ! Und warum wurde der lettische Fahrer mit lettischem Kennzeichen, der für den Paketdienst "GLS" fuhr und zum Zeitpunkt des Unfalls nicht versichert war, bisher nicht von den deutschen Behörden zur Rechenschaft gezogen ?

Lutz Bärensprung