Unfaires Verhalten der Krankenhausverwaltung Marienhospital Wesel gegenüber ehemaligen Mietern

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Hinweis: Beitrag - Ärger mit dem Krankenhaus und der Stadt Wesel - Zweckentfremdung von bezahlbarem Wohnraum rund um das Marienhospital

Die Eheleute E. Reddmann haben in der Pastor-Bölitz-Straße 3 (s. Foto) über dem Gewerberaum ca. 8 Jahre lang gewohnt. Vor ca. 4 ½ Jahren wurden sie auf unsanfter Art und Weise von dem neuen Eigentümer, dem Marienhospital Wesel, aus der Wohnung geworfen, dies durch eine Kündigung wegen Eigenbedarfs.

Mit der ehemaligen Eigentümerin hatten die Eheleute während der zurückliegenden 8 Jahre immer ein gutes Verhältnis – so die Aussage der Tochter. Die ehemalige Eigentümerin hat den Eheleuten Reddmann ein Mietverhältnis auf Lebenszeit versprochen, leider nicht in schriftlicher Form.

Die Eheleute fühlten sich nicht in der Lage, der Eigenbedarfskündigung entgegenzutreten, dieses auf Grund ihres hohen Alters und des gesundheitlichen Zustandes, was durchaus verständlich ist.

Herr und Frau Reddmann sind umgezogen, wobei die Ehefrau des Herrn Reddmann zwischenzeitlich leider verstorben ist. Nach Aussage ihrer Tochter hat sie sich in der neuen Wohnung nicht wohl gefühlt.

Durch die Aussage der Tochter der Familie Reddmann – die immer noch verärgert über das Verhalten des Marienhospitals ist – konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die neue Wohnung monatlich 222,00 € (11.880 € in 4 ½ Jahren) teurer, wie die ehemalige Wohnung, ist.

Die, meines Erachtens „vorgetäuschte Eigenbedarfskündigung“, mit der die Eheleute Reddmann genötigt wurden, schnellstmöglich auszuziehen, ist unmoralisch und juristisch rechtlich nicht zulässig, wenn berücksichtigt wird, dass das Marienhospital eine christlich-soziale Einrichtung ist.

Die Handlungsweise des Marienhospitals zeigt wieder einmal, dass nicht der Mensch, sondern die Profitgier im Vordergrund steht.

Liebe Leser, liebe Bürger, für ähnliche Vorfälle oder Hinweise wäre ich stets offen und dankbar.

Autor:

Detlef Gottschalk aus Wesel

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