„Trink- und Grundwasser dürfen nicht gefährdet werden!“

Norbert Meesters begrüßt klare Positionierung zum „Fracking“ im Koalitionsvertrag

„Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Daher haben SPD und Grüne im Koalitionsvertrag vereinbart, dass Trink- und Grundwasser durch die Fracking-Technologie nicht gefährdet werden dürfen“, begrüßt der SPD-Landtagsabgeordnete und Umweltexperte Norbert Meesters das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen zum Thema „Fracking“. Zudem wollen SPD und Grüne Verbesserungen bei der Transparenz der Verfahren und der öffentlichen Beteiligung realisieren.

„Mit dem Koalitionsvertrag haben wir jetzt festgelegt, dass aktuell keine Genehmigungen für Erdgas-Probebohrungen und -frackingmaßnahmen zugelassen werden. Wenn die nötigen Datengrundlagen zur Bewertung vorhanden sind, werden wir weitergehende Entscheidungen treffen. Eine Verschlechterung der Wasserbeschaffenheit muss zweifelsfrei ausgeschlossen werden können“, erläutert Norbert Meesters.

Die mögliche Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten hatte in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen in Politik und Bevölkerung gesorgt. Zwar wurde bislang in NRW kein Erdgas aus unkonventionellen Lagestätten gewonnen. Allerdings hatten einige Unternehmen mit entsprechenden Erkundungsmaßnahmen begonnen. „Wir halten die Suche und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas mit giftigen Chemikalien für nicht verantwortbar. Daher bleiben wir auf Grundlage der jetzt getroffenen Vereinbarungen am Ball“, so der Umweltpolitiker Norbert Meesters abschließend.

Autor:

Norbert Meesters aus Wesel

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