Taubenhaus im Domviertel erhält Boden
Unser drittes Stadttaubenhaus, das seit Ende 2015 im Domviertel in Wesel betrieben wird, hat endlich einen Holzboden erhalten. Der Taubenraum wird nach und nach eingerichtet. Rund 40 Stadttauben suchen den rund 13 m² großen Raum schon auf, um dort Futter zu erhalten und ihrem durch den Menschen angezüchteten hohen Brutverhalten nachkommen zu können. Natürlich werden auch hier die echten Eier gegen Kunsteier ausgetauscht. Damit entfällt die verzweifelte Suche der Tiere, auf der Fußgängerzone oder dem Großen Markt Futter (Pommesreste, Erbrochenes, Brotkrümel usw.) zu finden. Ein großer Nutzen also für Mensch und Tier: der Kot bleibt im Taubenhaus und nicht auf den Gebäuden; die Stadttauben sind artgerecht untergebracht, da sie Haustiere sind und auf die Versorgung durch den Menschen angewiesen.
Autor:Silja Meyer-Suchsland aus Wesel |
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