Stromausfall - wieder einmal in Obrighoven
Langsam nervts. Wieder einmal fiel der Strom im Ortsteil Obrighoven aus. Und das für über zwei Stunden am frühen Morgen. Improvisation ist gefragt. Man fragt sich allerdings auch, wie es um die Qualität der Stromnetze steht.
Mein Wecker geht um 5.50 Uhr - ich mache mich auf dem Weg ins Bad. Nanu kein Licht! Ist wohl was mit der Sicherung. Pustekuchen! Schnell bringt der Blick nach draußen in die trostlose Dunkelheit Gewissheit: Stromausfall im ganzen Stadtteil. Gott sei Dank ist der Kerzenvorrat mittlerweile wieder angefüllt. Aber neben dem fehlenden Licht zeigen sich alsbald noch weitere Nachteile. Heute morgen gibts keinen Kaffee, auch die Dusche fällt aus und die Toiletten sind nicht unfallfrei zu benutzen, da kein Wasserdruck da ist. Ach, Telefonieren geht auch nicht. Da kann man sich auch wenigstens nicht erkundigen oder sogar beschweren. Trifft sich gut für die Versorger, die offenbar nicht lückenlos versorgen können. Und dann darf ich natürlich auch wieder meinen Anrufbeantworter neu besprechen.
Diese Überraschungen sind ja im Urlaub mal ganz urig und nach einem Blitzeinschlag auch 'mal verständlich - aber in der Stresssituation an einem normalen Morgen trifft es doch den normalen Haushalt einen fünfköpigen Familie relativ hart.
Liebe Stromversorger! Ihr wart schon 'mal besser im Versorgen.
Strengt Euch mal an. Wer regelmäßig von seinem Kunden mehr verlangt und ordentlich Gewinne ausschüttet, sollte doch in der Lage sein, solche Stromausfälle zu verhindern!
Autor:Albrecht Holthuis aus Wesel |
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