Stromausfall in Obrighoven und Lackhausen
Heiligabend im Dunkeln - eine Zeitlang sah es so aus, als ob sich die Bewohner in Teilen Obrighovens und Lackhausens mit diesem Los abzufinden hätten. Um kurz vor 10 Uhr brach die Stromversorgung komplett zusammen. Der Pfarrer schaute bang zur Kirchturmuhr, die sich nicht mehr bewegte. Wie sollten gleich die drei Gottesdienste gefeiert werden - ohne Orgel, Lautsprecher, Licht etc.? Es würde aber sicher gemütlich zugehen...
Im Lebensmittelgeschäft bei Komp sammelten sich die Kunden in der Eingangshalle und die Kassiererinnen hatten nichts zu tun. Ein Kunde kam extra mit der Taschenlampe in den Laden und holte sich dann doch etwas, um den Betrag anschließend in bar abzugeben.
In den betroffenen Gebieten funktionierte vieles nichts: Ampeln, Beleuchtung, Telefon ... In den Netzwerken, wie whatsapp, wurde kräftig gechattet, wer was weiß etc. Um 11.15 Uhr war der Spuk zu Ende.
Liebes RWE! Es wäre schön, in solchen Fällen zeitnach zu erfahren, was geschehen ist und in welchem Zeitraum darauf reagiert werden kann. Grundsätzlich fragt man sich zudem, warum ausgerechnet die Obrighovener und Lackhausener nun schon mehrmals von diesem Stromausfall betroffen waren.
Autor:Albrecht Holthuis aus Wesel |
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