Großes Interesse am Infoabend zur Heimatförderung
Staatssekretär Dr. Jan Heinisch: "Seien Sie kreativ!" Stellen Sie Anträge!"

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Groß war das Interesse am Infoabend zur Heimatförderung am Dienstag, 9. April, zu der die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik im Rahmen der Kampagne „Unsere Heimat. Unsere Werte.“ der CDU Kreis Wesel in die „Wacht am Rhein“ in Wesel- Büderich eingeladen hatte. Über 60 Interessierte wollten die Informationen aus erster Hand erfahren, der Saal war rappelvoll, es mussten noch Stühle dazugestellt werden. Hauptredner des Abends war Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Seine Botschaft war eindeutig. Er munterte die Gäste – unter anderem Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Vereinen, Vereinigungen und Organisationen - auf, Förderanträge zu stellen: „Seien Sie kreativ! Stellen Sie Anträge. Allein mit dem Förderprogramm ,Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen.‘ wird die Landesregierung bis 2022 rund 150 Millionen Euro zur Verfügung stellen.“ Während seines Vortrages betonte Heinisch noch einmal die Bedeutung des Begriffs „Heimat“. Eine repräsentative Umfrage komme zu dem Ergebnis, so der Gast aus der Landeshauptstadt, „dass mehr als 70 Prozent der Bevölkerung in Deutschland – darunter alle Altersklassen – das Thema ,Heimat‘ für wichtig erachten. Die Welt dreht sich immer schneller. Die Heimat ist ein Gegenpol.“ Er verwies insbesondere auch auf den Heimat-Scheck, der kleine Projekte und Ideen mit 2000 Euro fördert. Er könne online unbürokratisch beantragt werden, so Heinisch, und erfreue sich großer Beliebtheit.
Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik war von der Resonanz begeistert: „Ich habe mich über die vielen Teilnehmer, den inhaltsreichen Vortrag und die guten Diskussionen gefreut. Der Abend hat deutlich gezeigt, dass die Heimatförderung der NRW-Koalition und der Landesregierung der richtige Weg sind. Wir haben hier im Kreis Wesel beste Voraussetzungen für Förderungen. Die sollten wir gemeinsam nutzen.“
Das Förderprogramm „Heimat.Zukunft.Nordrhein-Westfalen.“ umfasst fünf Elemente. Mit dem Heimat-Scheck sollen kleine, häufig spontane Ideen mit 2.000 Euro gefördert werden. Mit dem Heimat-Preis können Kommunen und Kreise Organisationen bzw. Projekte auszeichnen. Heimat-Werkstätten sollen Menschen miteinander ins Gespräch bringen über das, was ihre Heimat prägt und ausmacht. Der Heimat-Fonds unterstützt die Spendenakquise von Vereinen und Initiativen. Mit dem Heimat-Zeugnis soll die Schaffung von Lern-Orten, an denen Heimat(-geschichte) erfahrbar wird, gefördert werden. Zu solchen ‚Zeugen‘ gehören auch virtuelle Museen über historische Orte. Darüber hinaus bietet das Land Nordrhein-Westfalen zahlreiche weitere Förderprogramme an.
Infos gibt es auf der Homepage des Ministeriums unter www.mhkbg.nrw

Autor:

Charlotte Quik, CDU aus Wesel

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