SPD im Kreis Wesel setzt sich für die Stärkung des Hochwasserschutzes an der Issel ein

Aus diesem Grund hat die Fraktion für den Umweltausschuss am Mittwoch, 22. Juni 2016 auch den Antrag gestellt, einen Übersichtsplan über die hochwassergefährdeten Gebiete im Kreis und eine Übersicht über die geplanten Schutzmaßnahmen darzustellen.

In diesem Zusammenhang fordert die SPD-Fraktion die Kreisverwaltung auch auf, im Umweltausschuss darzulegen, welche Schutzmaßnahmen in den vergangenen zwanzig Jahren an der Issel durchgeführt worden sind.

Außerdem soll die Verwaltung erläutern, welche Maßnahmen zur Renaturierung der Issel und zur Schaffung von Retentionsflächen erfolgt sind, ob die Aufgabenverteilung im Hinblick auf den vorsorgenden Hochwasserschutz noch den heutige Anforderungen entsprechen und Maßnahmen im Bereich Hamminkeln zum Hochwasserschutz vorrangig durchgeführt werden.

"Die Ereignisse in Hamminkeln haben gezeigt, dass es angesichts des Klimawandels noch energischerer Anstrengungen bedarf, um solche Situationen wie an der Issel zu verhindern", unterstreicht die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Gabi Wegner.

Denn bereits in den 90er Jahren habe es ein Isselauenkonzept gegeben, um dem Fluss mehr Raum zu geben, nachdem man ihm in den Jahrzehnten zuvor durch das Anlegen als künstlich geraden Entwässerungskanal die Retentionsräume genommen hatte. Das sei damals aber verworfen worden, da man sich vor Ort nicht einigen konnte“, so die SPD-Politikerin.

Es ist aber angesichts der letzten Ereignisse notwendig, einen wirksamen Hochwasserschutz an der Issel unverzüglich zu schaffen", ist Wegner überzeugt.

Den Antrag finden Sie auch unter www.spd-kreis-wesel.de

Autor:

Peter Kiehlmann aus Wesel

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